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  • Tipps für Getränkefachhändler – Mineralwasser gekonnt als Begleitgetränk verkaufen

    (PREGAS) Für den Erfolg in der Gastronomie ist es von entscheidender Bedeutung, die Absatzmöglichkeiten der eigenen Produkte genau zu kennen. Dabei gilt: Je flexibler sich ein Produkt in das gastronomische Konzept eines Betriebes integrieren lässt, desto höher sind seine Absatzchancen. Natürliches Mineralwasser verdient aus diesem Grund besondere Aufmerksamkeit bei der Gestaltung der Getränkekarte, wie Markt-Trainerin Meike Simpson erläutert: „Kein anderes alkoholfreies Getränk lässt sich auf so vielfältige Art und Weise zu Speisen und Getränken kombinieren. Das macht Mineralwasser nicht nur zu einem idealen Begleitgetränk, sondern auch zu einem erfolgreichen Umsatzbringer.“ Aus persönlicher Erfahrung als Geschäftsführerin sowie Restaurant- & Bankettleiterin weiß Meike Simpson, auf welche Absatzmöglichkeiten Getränkefachhändler verweisen können – und gibt ihnen für Verkaufsgespräche mit Gastronomen folgende Argumente mit auf den Weg: Mineralwasser als individueller Speisebegleiter Von der Vorspeise bis zum Dessert – als Begleiter zu Speisen erfüllt Mineralwasser den Wunsch des Gastes nach einem erfrischenden Durstlöscher. Zudem runden je nach Mineralisierungsgrad und Geschmack individuell ausgewählte Mineralwässer das kulinarische Erlebnis ab und ermöglichen es Gastronomen, die Service-Qualität ihres Betriebes zu unterstreichen. Mineralwasser in Kombination mit Wein Mineralwasser bereitet den Gaumen auf den Weingenuss vor und kann – bei der richtigen Auswahl – die Wesensart eines Weines positiv unterstreichen. Dabei eignet sich ein stilles, neutrales Mineralwasser besonders gut zu Rotweinen, während ein Mineralwasser mit viel Kohlensäure junge, dezente Weißweine belebt. Mineralwasser als Begleiter zu Kaffeegetränken Stilles Mineralwasser – nicht zu stark gekühlt – ist ein idealer Begleiter zu jedem Kaffeegetränk. Es bereitet die Geschmacksknospen im Mund auf die intensiven Aromen des Kaffees vor, rundet dessen Geschmack ab und sorgt für eine gute Bekömmlichkeit. Vertriebsmitarbeiter des Getränkefachhandels können die Vielseitigkeit von Mineralwasser zudem gezielt dazu nutzen, das eigene Mineralwasser-Angebot passgenau auf die individuellen Bedürfnisse des Gastronomen abzustimmen. Setzt ein Gastronom beispielsweise auf würzige Fleischgerichte, sollte ihm zur Unterstreichung des intensiven Geschmacks seiner Gerichte eine Auswahl stiller Mineralwässer mit eher hohem Mineralstoffgehalt angeboten werden. Für Simpson gilt das Motto: „Nur wer die Bedürfnisse seiner Kunden in der Gastronomie genau kennt und sie aktiv berät, wird langfristig Erfolg haben.“ Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels und die Informationszentrale Deutsches Mineralwasser unterstützen den Handel bei der kompetenten Mineralwasser-Beratung von Gastronomen. Informationspapiere sowie Mineralwasser-Schulungen können bei Interesse angefragt werden. Weitere Informationen zum Thema „Mineralwasser in der Gastronomie“ finden Interessierte unter www.mineralwasser.com/gastronomie. Bildbeschreibung: Ob zu Wein, Kaffee oder Speisen: Mineralwasser ist ein ideales Begleitgetränk in der Gastronomie, © Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) Bei Rückfragen: IDM – Informationszentrale Deutsches Mineralwasser Christoph May Telefon: 030 22 66 79-12 E-Mail: c.may@kohl-pr.de Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e. V. Günther Guder Telefon: 0211 68 39 38 E-Mail: info@bv-gfgh.de #IDMInformationszentraleDeutschesMineralwasser #Mineralwasser

  • Kundenbefragung: Küchen-Marken 2017

    Design und Produktqualität top – Preise werden kritischer gesehen – Nolte Küchen ist beliebteste Marke Hamburg, 14.03.2017 – Die Küche ist mehr als nur ein Funktionsraum: Für über 40 Prozent der Befragten bildet die Küche zuhause sogar den zentralen Ort, wo das Leben stattfindet. Die Küchen namhafter Hersteller überzeugen vor allem hinsichtlich Design und Produktqualität. Das zeigt eine aktuelle Befragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv (Sendehinweis: n-tv Ratgeber – Test, Donnerstag, 16.03.2017, 18:35 Uhr). Gutes Zeugnis für die Küchenbranche In der Kundenbefragung erzielen die analysierten Küchen-Marken ein gutes Gesamturteil. Insbesondere die Anforderungen und Produktwünsche der Kunden in puncto Qualität und Design werden erfüllt. So erzielen Funktionalität, Verarbeitung und Materialien der Küchen hohe Zufriedenheitswerte. Noch mehr überzeugt sogar das Design: Fast 90 Prozent der Befragungsteilnehmer zeigen sich hiermit zufrieden. Auch hinsichtlich des Sortiments sind die Marken aus Kundensicht gut bis sehr gut aufgestellt, etwa in Bezug auf die angebotene Vielfalt an Küchenelementen und -stilen. Preise bereiten noch am ehesten Bauchschmerzen Aus Kundensicht sorgen die Preise der Küchen für die geringste Zufriedenheit: Fast ein Viertel der Kunden äußerte sich hierzu nicht positiv. Doch nicht wenige Verbraucher bewerten die Preise im Verhältnis zur Qualität der Markenküchen differenzierter: Rund 30 Prozent der Befragten geben sogar an, sich auch aufgrund eines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses für die Marke entschieden zu haben. Ein ebenfalls häufig genannter Kaufentscheidungsgrund ist ein ansprechendes Design – dieses hat bei über einem Viertel der befragten Verbraucher die Wahl mitbestimmt. Auf ein weiteres Ergebnis weist Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität, hin: „Kundentreue ist im Segment der Markenküchen augenscheinlich stark ausgeprägt. In der Befragung äußern fast 97 Prozent der Verbraucher, dass sie erneut eine Küche der von ihnen bewerteten Marke wählen würden.“ In der Kundengunst vorn Als Sieger und damit beliebteste Küchen-Marke geht Nolte Küchen mit dem Gesamturteil „gut“ aus der Befragung hervor. Ausgesprochen gute Werte erzielt die Marke hinsichtlich Design und Produktqualität. Mit letzterem zeigen sich fast 89 Prozent der Kunden zufrieden. Das Sortiment wird von den Kunden im Vergleich am besten bewertet – über 40 Prozent der Kunden wählen hier die bestmögliche Antwortoption. Ein positives Urteil fällen die Befragten auch in puncto Preise und Image. Die zweithöchste Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden komplettiert das Bild. Der zweite Platz geht an Poggenpohl Küchen mit einem guten Gesamturteil. Die Produktqualität schneidet im Markenvergleich am besten ab: Sämtliche Poggenpohl-Kunden zeigen sich hiermit zufrieden. Führend ist die Küchen-Marke auch beim Image – die Kunden nehmen diese als besonders und von guter Qualität wahr. Das Sortiment des Anbieters stellt fast 90 Prozent der Befragten zufrieden. Poggenpohl Küchen punktet auch mit dem niedrigsten Anteil an Befragten, die über ein Ärgernis berichten. Den dritten Rang belegt Bulthaup Küchen (Qualitätsurteil: „gut“). Die Marke positioniert sich in puncto Design mit einem Anteil an zufriedenen Kunden von gut 96 Prozent an der Spitze. Auch im Hinblick auf die Produktqualität erzielt die Marke ein ausgesprochen gutes Resultat. Das Image wird von allen Befragten dieser Marke als positiv wahrgenommen. Der Anteil an Kunden mit Ärgernissen fällt außerdem sehr gering aus, und die Bereitschaft zur Weiterempfehlung ist höher als bei allen anderen Küchen-Marken. In die Online-Befragung flossen insgesamt 1.134 Bewertungen von Küchenbesitzern ein. Im Mittelpunkt der Panel-Befragung standen die Meinungen der Verbraucher zu den Aspekten Preis, Produktqualität, Sortiment, Design und Image der Marke. Darüber hinaus flossen Kundenärgernisse und die Weiterempfehlungsbereitschaft in das Gesamturteil ein. Bewertet wurden insgesamt 23 Küchen-Marken. Zwölf Marken, die 80 Kundenmeinungen erreichten, kamen in die Einzelauswertung. Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Rund 1.500 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ. DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & Co. KG Dorotheenstraße 48 22301 Hamburg Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-0 Fax: +49 (0)40 / 27 88 91 48-91 E-Mail: info@disq.de Internet: www.disq.de #DeutschesInstitutfürServiceQualitätimAuftra #Küchen

  • Studie: Lebensmittelmärkte 2017

    Discounterpreise unschlagbar – Sehr guter Service bei drei Vollsortimentern – Rewe ist Testsieger, Lidl bester Discounter Hamburg, 02.03.2017 – Vielfältiges Angebot, freundliche und kompetente Mitarbeiter und zugleich unschlagbar günstige Preise – diesem Kundenwunsch kann kein Lebensmittelmarkt vollauf gerecht werden. Insbesondere im Vergleich zwischen Discountern und Vollsortimentern sind die Unterschiede offensichtlich. Das zeigt die aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ), welches im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv 13 Lebensmittelmarkt-Ketten getestet hat (Sendehinweis: n-tv Ratgeber – Test, Donnerstag, 02.03.2017, 18:35 Uhr). Discounter preislich unschlagbar Die Discounter bieten wie schon in der Vorstudie insgesamt die niedrigsten Preise und platzieren sich in der Preisanalyse ausnahmslos vor den Vollsortimentern. Bei der Wahl des günstigsten anstatt des teuersten Lebensmittelmarktes können Kunden über alle untersuchten Filialen betrachtet rund 15 Prozent sparen. Das bedeutet konkret: Der Kunde zahlt für die Produkte des Musterwarenkorbs im Schnitt zwischen 34,52 Euro (Aldi-Nord) und 40,83 Euro (Sky). Vollsortimenter-Märkte punkten beim Service In puncto Service positionieren sich die Vollsortimenter eindeutig vorn. So offenbaren sich beispielsweise bei den Beratungen große Leistungsunterschiede. Die Mitarbeiter der Vollsortimenter geben in 80 Prozent der Tests individuelle Auskünfte, die Angestellten der Discounter lediglich in gut der Hälfte der Fälle. Zudem nimmt sich das Personal der Vollsortimenter mehr Zeit für die Beantwortung von Fragen. Auch deshalb erzielt mit Lidl lediglich ein Discounter ein gutes Serviceergebnis. Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität, konstatiert: „Eine kompetente Beratung ist nicht selbstverständlich, vor allem nicht beim Discounter. Wem es aber nicht allein darum geht, möglichst günstig einzukaufen, der hat die Wahl zwischen gleich mehreren guten Vollsortimentern, die in puncto Angebotsvielfalt und Service überzeugen.“ Die besten Unternehmen Als Testsieger geht Rewe mit überzeugendem Service und dem Gesamturteil „gut“ aus der Studie hervor. Die Mitarbeiter nehmen sich im Test ausreichend Zeit für die Kunden, beantworten alle Fragen korrekt und gaben individuelle Auskünfte. Rewe ist der günstigste Vollsortimenter, und das Angebot ist sowohl in puncto Sorten- und Markenauswahl als auch in Hinblick auf Bio-Produkte und Frischwaren vielfältig. Zudem punktet Rewe mit dem Zustand der Lebensmittel und der Sauberkeit der Filialen. Den zweiten Rang belegt Kaufland (Qualitätsurteil: „gut“) mit dem branchenbesten Angebot: Neben einer großen Marken- und Sortenvielfalt sind auch ausgewählte exotische und Bio-Produkte fast immer vorhanden. Zudem sind aktuelle Aktionsangebote in ausreichender Menge verfügbar. Die Mitarbeiter zeichnen sich durch Freundlichkeit und verständliche Auskünfte aus. Kaufland ist zweitgünstigster Vollsortimenter. Auf Platz drei positioniert sich Marktkauf mit einem guten Gesamtergebnis. Neben einem sehr umfangreichen Angebot fallen auch die Mitarbeiter mit stets korrekten und meist vollständigen Auskünften positiv auf. In Beschwerdefällen nehmen sie das Anliegen der Kunden ernst. Das im Test beste Filialumfeld überzeugt etwa durch ansprechende Gestaltung, übersichtliche Warenpräsentation und gut befüllte Regale. Lidl belegt – nach dem Viertplatzierten Edeka – Rang fünf und ist mit einem guten Gesamturteil bester Discounter. Neben einem sehr günstigen Preisniveau punktet Lidl auch beim Service. Die freundlichen und hilfsbereiten Angestellten zeigen sich motiviert und gehen individuell auf die Kunden ein. Der insgesamt günstigste Anbieter ist, wie schon auch in der Vorstudie 2015, Aldi-Nord. Das Deutsche Institut für Service-Qualität untersuchte 13 überregionale Lebensmittelmarkt-Ketten, die über jeweils mindestens 140 Filialen in Deutschland verfügten und in den Großräumen von mindestens zwei der vier Metropolen Berlin, Hamburg, München und Köln präsent waren. Das Testfeld setzte sich aus sechs Vollsortimentern und sieben Discountern zusammen. Die Messung der Servicequalität erfolgte über zehn verdeckte Besuche (Mystery-Tests) in verschiedenen Filialen eines jeden Unternehmens. Untersucht wurden dabei unter anderem das Angebot, die Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter, die Wartezeiten sowie die Qualität des Umfelds. Insgesamt flossen 130 Servicekontakte mit den Unternehmen in die Auswertung ein. Darüber hinaus erfolgte eine Preisanalyse. Die Basis bildete ein Warenkorb mit 30 Produkten. Die Analyse wurde in Kooperation mit dem Preiszeiger Wirtschaftsinformationsdienst durchgeführt (Erhebungszeitraum: 14.-17.11.2016). Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Rund 1.500 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ. DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & Co. KG Dorotheenstraße 48 22301 Hamburg Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-0 Fax: +49 (0)40 / 27 88 91 48-91 E-Mail: info@disq.de Internet: www.disq.de #Lebensmittelmärkte #DeutschesInstitutfürServiceQualitätimAuftrag

  • Servicestudie: Back-Shops 2017

    Schnelligkeit und Angebot punkten, Beratung bleibt oft auf der Strecke – Testsieger ist Backfactory Hamburg, 24.02.2017 – Ein süßes Plunderteilchen auf die Hand, ein belegtes Brötchen zum Mitnehmen – Back-Shops sind für den schnellen Snack zwischendurch vielerorts beliebt. Wer allerdings konkrete Fragen hat und auf kompetente Beratung hofft, wird oft enttäuscht. Das zeigt die Servicestudie des Deutschen Instituts für Service-Qualität, welches fünf große Back-Shop-Ketten getestet hat. Qualität sticht Vielfalt aus Insgesamt hat sich die Kundenorientierung der Back-Shops im Vergleich zur Vorstudie verbessert: Die Servicequalität liegt nun auf einem guten Niveau. Der größte Trumpf der Branche heißt Schnelligkeit. Im Durchschnitt warten Kunden an der Kasse nur rund eine Minute. Zudem überzeugen Brötchen, Brot und süßes Gebäck meist durch Frische, Geschmack und appetitliches Aussehen. Das Angebot an Getränken und Brötchen ist umfangreich, allerdings hapert es an der Vielfalt spezieller Backwaren, die über das Standardsortiment hinausgehen. Individuelle Beratung Fehlanzeige In puncto Beratung gibt es Verbesserungspotenzial. „Die Mitarbeiter nehmen sich nur selten genügend Zeit für die Anliegen der Kunden und in fast jedem zweiten Fall sind die Auskünfte unvollständig“, moniert Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität. „Wenn es um individuelle Bedürfnisse und Fragen geht, etwa eine Gluten-Unverträglichkeit oder die richtige Aufbewahrung von Brot, bleiben die Beratungen zu oberflächlich.“ Dass die Beratungskompetenz dagegen in klassischen Bäckereien eher eine Stärke ist, zeigt die kürzlich erschienene DISQ-Servicestudie Bäckerei-Ketten (online unter: http://disq.de/Bäckerei-Ketten). Pluspunkt Filialumfeld Erfreulich positiv schneidet häufig das Filialumfeld ab: Die Verkaufsräume sind in der Regel sauber sowie barrierefrei und die Produkte werden übersichtlich präsentiert. Überwiegend kundenorientiert ist auch der Umgang mit Beschwerden und Reklamationen. In fast drei Viertel der Fälle reagieren die Angestellten angemessen, etwa mit einer Entschuldigung oder einem angebotenen Ersatzprodukt. Die besten Back-Shops Testsieger ist Backfactory mit dem Qualitätsurteil „gut“. Ausschlaggebend dafür ist vor allem die Angebotsvielfalt an Brot, Brötchen und süßen Teilchen und die Qualität der Backwaren. Darüber hinaus punktet der Anbieter mit dem vergleichsweise besten Filialumfeld mit sauberen Räumlichkeiten und einer übersichtlichen Warenpräsentation. Auf Platz zwei positioniert sich Back Werk (Qualitätsurteil: „gut“). Hier sind die Mitarbeiter besonders freundlich und hilfsbereit. Daneben profiliert sich der Back-Shop durch ein vielfältiges und frisches Backwarenangebot. Einen weiteren Pluspunkt stellten die Räumlichkeiten dar, die beispielsweise barrierefrei gestaltet sind. Den dritten Rang belegt Baking Friends, ebenfalls mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Verkäufer sind im Anbietervergleich am kompetentesten, reagieren auf Beschwerden mit einer Entschuldigung und offerieren den Kunden bei Reklamationen stets ein Ersatzprodukt. Gut sichtbare Sonderaktionen runden den positiven Eindruck ab. Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete fünf große, überregionale Back-Shop-Ketten mit mindestens 40 Filialen. Die Messung der Servicequalität erfolgte über zehn verdeckte Besuche (Mystery-Tests) in verschiedenen Filialen der Unternehmen. Untersucht wurden dabei die Vielfalt und Qualität des Angebots, die Freundlichkeit und Kompetenz der Verkäufer, die ansprechende Gestaltung der Verkaufsräume sowie Wartezeiten und Öffnungszeiten. Insgesamt flossen 50 Servicekontakte mit den Back-Shops in die Auswertung ein. Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Rund 1.500 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ. #BackShops #DISQDeutschesInstitutfürServiceQualitätGmbH

  • Genvariante lässt in Verbindung mit fettreicher Ernährung den Blutdruck steigen

    30.01.2017 Potsdam-Rehbrücke – Das körpereigene Enzym ACE* spielt eine große Rolle bei der Blutdruckregulation. Wie eine Zwillingsstudie unter Führung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE), einem Partner des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung, nun erstmals zeigt, lässt fettreiches Essen die Enzymspiegel im Blut innerhalb von sechs Wochen ansteigen. Träger einer bestimmten ACE-Genvariante reagierten zudem mit einer Blutdruckerhöhung. Die identifizierte Variante ließe sich daher möglicherweise als ein ernährungsabhängiger Risiko-Marker nutzen, so die Forscher. Neben LDL-Cholesterin könne ACE ein weiteres Bindeglied zwischen Fettzufuhr und der Entstehung von Herz-Kreislauf-Krankheiten darstellen. Das Wissenschaftlerteam um Rita Schüler und Andreas F. H. Pfeiffer vom DIfE veröffentlichte nun seine Ergebnisse in der Fachzeitschrift JAHA – Journal of the American Heart Association (Schüler et al., 2017; DOI: 10.1161/JAHA.116.004465). Zu dem Team gehören auch Wissenschaftler der Charité-Universitätsmedizin Berlin, des Universitätsklinikums Jena sowie der HealthTwiSt GmbH Berlin. ACE steht für Angiotensin-konvertierendes Enzym, das hauptsächlich von Zellen des Lungen- aber auch des Fettgewebes freigesetzt wird. Es wirkt blutdrucksteigernd, da es im Organismus zwei Hauptaufgaben erfüllt: Einerseits überführt es Angiotensin I in seine gefäßverengende Form Angiotensin II. Andererseits beschleunigt es den Abbau des Botenstoffs Bradykinin, der gefäßerweiternd und damit blutdrucksenkend wirkt. Lange Zeit galt in der Medizin, dass die ACE-Spiegel im Blut relativ stabil sind. Wie neuere Untersuchungen jedoch zeigen, sind sie durch eine Gewichtszunahme oder -abnahme zu beeinflussen. Daher stellten sich die an der aktuellen Studie beteiligten Wissenschaftler die Frage, ob auch die Ernährungsweise unabhängig von Körpergewichtsveränderungen Einfluss auf die ACE-Werte im Blut haben könnte und welche Rolle das Erbgut dabei spielt. Um Antworten auf diese Fragen zu finden, untersuchten die Wissenschaftler 46 gesunde, normal- und übergewichtige Zwillingspaare, da sich an Zwillingen besonders gut genetische Effekte nachweisen lassen. Zu Studienbeginn mussten alle Teilnehmer zunächst eine sechswöchige gesunde Diät** einhalten, die sich durch einen hohen Kohlenhydratgehalt und einen geringen Fettgehalt auszeichnete, um die Ernährungsweise der Probanden anzugleichen. Danach schloss sich eine sechswöchige fettreiche Diät an, bei der die Teilnehmer einen deutlich höheren Anteil gesättigter Fette verzehrten. Die Energiezufuhr während der unterschiedlichen Diätphasen blieb jedoch annähernd gleich, sodass die Teilnehmer nur sehr geringfügig zunahmen, was den ACE-Spiegel aber nicht beeinflusste. Sowohl vor, während als auch am Ende der Studie führten die Wissenschaftler verschiedene klinische Untersuchungen durch und analysierten die gewonnenen physiologischen Daten. Die Analyseergebnisse weisen auf eine starke Wechselwirkung zwischen der Ernährung, dem ACE-Gen und dem Blutdruck hin. „Unsere Studie ist die erste, die zeigt, dass unabhängig von einer Körpergewichtsveränderung eine fettreiche Ernährung innerhalb kurzer Zeit die ACE-Spiegel im Blut um ca. 15 Prozent ansteigen lässt“, sagt Erstautorin Schüler. „Darüber hinaus konnten wir nachweisen, dass nicht alle Menschen in gleicher Weise auf eine hohe Zufuhr gesättigter Fette reagieren. Eine Beobachtung, für die eine bestimmte Variation im Erbgut verantwortlich ist“, so die Forscherin weiter. Wie die Studie zeigt, hatten homozygote Träger der identifizierten Risiko-ACE-Genvariante*** bereits schon vor der fettreichen Diät höhere ACE-Spiegel im Blut. Zudem stiegen im Vergleich zu den anderen Studienteilnehmern bei den Trägern der Risikovariante unter der fettreichen Diät die ACE-Spiegel doppelt so hoch an. Ebenso hatten sie im Vergleich zu den anderen Personen nach der fettreichen Diät Blutdruckwerte, die um durchschnittlich 9 mmHg höher lagen. Eine zusätzliche Überprüfung der Resultate anhand der Daten von 365 Studienteilnehmern einer anderen, von der Zwillingsstudie unabhängigen Ernährungsstudie****, bestätigte die von den Forschern gemachten Beobachtungen. „Unsere Erkenntnisse belegen erstmals, dass die Ernährung in Abhängigkeit des ACE-Gens die Blutdruckregulation direkt beeinflusst. Sie könnten in Zukunft dazu beitragen, eine Basis für personalisierte Ernährungsempfehlungen zu erstellen“, sagt Studienleiter Pfeiffer. Sollten sich die Ergebnisse auch in weiteren Studien bestätigen, sei es nicht nur denkbar, dass man das ACE-Gen ähnlich wie den Stoffwechselmarker LDL-Cholesterin als neuen Biomarker verwendet und insbesondere Trägern der Risiko-Genvariante zu einer fettarmen Ernährung rät. Da ACE-Hemmer* zu den Blutdruckmedikamenten der ersten Wahl zählen, wäre es zudem vorstellbar, dass gerade Menschen, die einen grenzwertigen Blutdruck haben, von einer nutrigenetisch***** definierten Nahrungsauswahl profitieren und vielleicht keine Medikamente mehr benötigen. Nicht zuletzt gäben die Ergebnisse aber auch schon heute einen neuen Einblick in die molekularen Mechanismen, die dazu führen, dass eine hohe Aufnahme vor allem gesättigter Fette ungünstige Effekte auf den Blutdruck und damit auf das Entstehen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben kann, ergänzt Endokrinologe Pfeiffer, der am DIfE die Abteilung Klinische Ernährung leitet. Link zur Studie: http://jaha.ahajournals.org/content/6/1/e004465 Hintergrundinformationen: * Das Angiotensin-konvertierende Enzym (Angiotensin Converting Enzyme; ACE) ist für die Blutdruckregulation und die Regulierung des Wasser-Elektrolyt-Haushalts bedeutsam. ACE-Hemmer werden zur Behandlung des arteriellen Bluthochdrucks und bei Herzinsuffizienz eingesetzt. Sie bilden mit einem Umsatz von etwa 1,9 Milliarden EUR/Jahr (2008) die umsatzstärkste Arzneimittelgruppe in Deutschland (Quelle: Wikipedia). ** Bei der kohlenhydratreichen und fettarmen Diät lag der Anteil der Kohlenhydrate an der Energiezufuhr bei 55 Prozent, der der Fette bei 30 Prozent und der des Eiweiß bei 15 Prozent. Es handelt sich um eine gesunde, ausgewogene Diät, die auf den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung beruht. Bei der fettreichen Diät lag der Anteil der Kohlenhydrate an der Energiezufuhr bei 40 Prozent, der der Fette bei 45 Prozent und der des Eiweiß bei 15 Prozent. Bei der fettreichen Diät wurden die Fette hauptsächlich über fettreiche tierische Lebensmittel aufgenommen, die sehr viele gesättigte Fettsäuren enthalten. So verzehrten die Studienteilnehmer reichlich fettreiche Milch- und Fleischprodukte wie Butter, Sahne, Speck oder Wurst. *** Mit Ausnahme der Keimzellen verfügt jede menschliche Zelle über einen doppelten Chromosomensatz. Das bedeutet, dass die meisten Gene in der Regel doppelt vorliegen, dies gilt auch für das untersuchte ACE-Gen. Dabei können die Gene unterschiedlich ausgeprägt sein und in verschiedenen Varianten vorliegen, die sich geringfügig in der Basensequenz des Erbguts (DNA) unterscheiden. Die verschiedenen Ausprägungsformen von Genen werden auch als Allele bezeichnet. Treten auf den beiden Chromosomen am betreffenden Genort zwei unterschiedliche Allele eines Gens auf, spricht man von Heterozygotie. Treten zwei gleiche Allele auf, spricht man von Homozygotie. Auch das ACE-Gen tritt in verschiedenen Varianten auf. So liegt die untersuchte ACE-Genvariante rs4343 in zwei Formen vor, der G- und der A-Variante. Das „G“ steht für die Base Guanin, die in der stärker verbreiteten A-Variante an einer bestimmten Position der DNA-Kette die Base Adenin (A) ersetzt. Aufgrund des doppelten Chromosomensatzes tragen Menschen also entweder zweimal die G-Variante (GG-Typ), zweimal die A-Variante (AA-Typ) oder sie sind Träger beider Genvarianten (AG-Typ). Nach Ergebnissen der aktuellen Studie hatten homozygote Träger der G-Variante (GG-Typ) im Vergleich zu heterozygoten Trägern (AG-Typ) oder homozygoten Trägern der A-Variante (AA) nach der Erhöhung der Fettzufuhr doppelt so hohe ACE-Spiegel im Blut und zudem einen um 9 mmHg höheren Blutdruck. **** Metabolisches Syndrom Berlin Potsdam (MeSyBePo)-Querschnittstudie: An der MeSyBePo-Studie nahmen ca. 2.600 Personen aus dem Berliner und Potsdamer Raum teil, die von 2002 bis 2009 rekrutiert wurden. Die Studienteilnehmer waren Männer und Frauen mit und ohne metabolischem Syndrom sowie mit gesundem oder gestörtem Glukosestoffwechsel. Im Rahmen der Studie führten DIfE-Wissenschaftler bereits in der Vergangenheit (nutri)genetische Analysen durch, um Genvarianten zu identifizieren, die mit individuellen Unterschieden in Stoffwechselprozessen in Verbindung stehen. ***** nutrigenetisch: Das Wort ‚nutrigenetisch‘ leitet sich von Nutrigenetik ab. Diese Wissenschaft ist ein Bereich der Ernährungsforschung und untersucht die Beziehung zwischen Ernährung und Genetik. Insbesondere wird analysiert, inwiefern ernährungs(mit)bedingte Krankheiten und andere Vorgänge im Organismus durch die genetische Varianz beeinflusst werden. Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Es erforscht die Ursachen ernährungsassoziierter Erkrankungen, um neue Strategien für Prävention, Therapie und Ernährungsempfehlungen zu entwickeln. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Ursachen und Folgen des metabolischen Syndroms, einer Kombination aus Adipositas (Fettsucht), Hypertonie (Bluthochdruck), Insulinresistenz und Fettstoffwechselstörung, die Rolle der Ernährung für ein gesundes Altern sowie die biologischen Grundlagen von Nahrungsauswahl und Ernährungsverhalten. Mehr unter www.dife.de. Das DIfE ist zudem ein Partner des 2009 vom BMBF geförderten Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Weitere Informationen zum DZD finden Sie unter www.dzd-ev.de. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.600 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,7 Milliarden Euro. Mehr unter www.leibniz-gemeinschaft.de. Kontakt: Prof. Dr. Andreas F. H. Pfeiffer Abteilung Klinische Ernährung Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) Arthur-Scheunert-Allee 114-116 14558 Nuthetal/Deutschland Tel.: +49 (0)33200 88-2771 Tel.: +49 (0)30 45051-4422 E-Mail: afhp@dife.de E-Mail: afhp@charite.de Dr. Rita Schüler Abteilung Klinische Ernährung Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) Arthur-Scheunert-Allee 114-116 14558 Nuthetal/Deutschland Tel.: +49 (0)33200 88-2646 E-Mail: rita.schueler@dife.de Pressekontakt: Dr. Gisela Olias Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) Tel.: +49 (0)33200 88-2278/-2335 E-Mail: olias@dife.de oder presse@dife.de www.dife.de Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke Arthur-Scheunert-Allee 114-116 14558 Nuthetal Tel.: +49(0)33 200-88 2335 Fax: +49(0)33 200-88 72335 E-Mail: presse@dife.de #DeutschesInstitutfürErnährungsforschungDIfE #Blutdruck #fettreicherErnährung

  • Deutschland ein Mineralbrunnenland

    Absatzmarkt Gastronomie: Die Mineralwasser-Vielfalt clever nutzen (PREGAS) Deutschland ist ein Mineralbrunnenland. Mehr als 500 Mineralwässer gibt es hierzulande, von denen jedes einzigartig ist. Wie Gastronomen diese enorme Bandbreite unterschiedlicher Mineralwässer nutzen können, erklärt Wassersommelier Arno Steguweit: „Jedes Mineralwasser zeichnet sich durch ein individuelles Geschmacksprofil aus. Daher kann auch jeder Gastronomiebetrieb – vom Frühstückscafé bis zum Fine-Dining-Restaurant – auf eine spezielle Auswahl an Mineralwässern zurückgreifen, die exakt seinen Bedürfnissen entsprechen.“ Für Getränkefachhändler bedeutet dies: zusätzliche Absatzchancen in Verkaufsgesprächen mit Gastronomen. Ein wichtiger Grund für die Mineralwasser-Vielfalt in Deutschland sind die je nach Region unterschiedlichen Gesteine und Böden. Diese beeinflussen das Mineralstoffprofil der Wässer und damit die geschmackliche Wahrnehmung des Gastes, erläutert Arno Steguweit: „Ein hoher Mineralstoffgehalt sorgt in der Regel für ein intensiveres Geschmacksempfinden. Mineralwässer mit geringerem Mineralstoffgehalt werden dagegen als eher mild und neutral wahrgenommen. Nicht zu vergessen ist die Kohlensäure, die ein Wasser ebenfalls geschmacklich prägt.“ Bereits drei bis vier Mineralwässer auf der Karte können Gästen daher eine breite geschmackliche Auswahl bieten. Erfolgreiche Getränkehändler nutzen die Mineralwasser-Vielfalt, indem sie ihren Kunden in der Gastronomie individuelle Mineralwasser-Empfehlungen geben. Dazu Wassersommelier Arno Steguweit: „Eine wichtige Frage, die sich Getränkehändler stellen sollten, lautet: Welche Tageszeit ist für den Betrieb besonders wichtig? Liegt der Fokus beispielsweise eher auf dem Mittagsgeschäft, sind Mineralwässer mit hohem Mineralstoffgehalt und viel Kohlensäure, die den Körper aktivieren, zu empfehlen. Für Restaurants, die hauptsächlich Abendgäste empfangen, bietet sich eine Auswahl stiller Mineralwässer an, die sich auch als Allrounder zum Wein eignen“, so Steguweit. Zudem könne sich vorab ein Blick auf die Restaurant-Webseite lohnen. „Dort ist schnell zu erkennen, welche kulinarische Ausrichtung das Restaurant hat, zum Beispiel die regionale Küche. Daran sollten sich dann auch die Mineralwasser-Empfehlungen orientieren.“ Wer Zeit und Gedanken in sein Mineralwasser-Angebot investiert, sollte die Auswahl auch seinen Gästen adäquat vermitteln. Der Tipp des Wassersommeliers lautet daher, Mineralwässer auf der Getränkekarte oder einer separaten Mineralwasser-Karte vorzustellen. Dazu Arno Steguweit: „Ähnlich wie bei einer Weinkarte sollten Gastronomen die Herkunft der Wässer nennen. Hilfreich für den Gast ist auch eine verständliche geschmackliche Beschreibung der Mineralwässer.“ Getränkehändler unterstützen Gastronomen gerne, indem sie ihnen diese Informationen zur Verfügung stellen. Hinweise zu den Charakteristika der einzelnen Mineralwässer erhalten sie bei einem Wassersommelier oder direkt bei den Mineralbrunnen. Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels und die Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) unterstützen den Handel bei der kompetenten Mineralwasser-Beratung von Gastronomen. Informationspapiere sowie Mineralwasser-Schulungen können bei Interesse angefragt werden. Weitere Informationen zum Thema „Mineralwasser in der Gastronomie“ finden Interessierte unter www.mineralwasser.com/gastronomie. Bildunterschrift: Mit einer Mineralwasser-Karte können Gastronomen den Mineralwasser-Verkauf ankurbeln, © Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) Bei Rückfragen: IDM – Informationszentrale Deutsches Mineralwasser Christoph May Telefon: 030 22 66 79-12 E-Mail: c.may@kohl-pr.de Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e. V. Günther Guder Telefon: 0211 68 39 38 E-Mail: info@bv-gfgh.de #Mineralbrunnenland #Mineralwasser #IDMInformationszentraleDeutschesMineralwasse

  • Wirtshaus Lindenschänke - Immer noch der Renner auf der Speisekarte-Bautzner Senfsteak!

    Dresden Mickten Zutaten für 1 Portion: 200 g Nackensteak (Schweinekamm) 2 ELBautzner Senft 2 ELMehl 2Eier Salz / Pfeffer Öl zum Braten Garnitur: 1mittelgroße Zwiebel 1Spreewälder Gewürzgurke Zubereitung: Als erstes das Steak kräftig von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend wird das Fleisch mehliert und dick mit Senf bestrichen. Nun wird es zuerst in Eigelb und dann in Mehl gewälzt, um es anschließend langsam in einer Pfanne zu braten bis beide Seiten die gewünschte Bräune haben und das Fleisch durch ist. Als Garnitur braten wir die Zwiebeln mit der sauren Gewürzgurke. Dies wird beim Anrichten über das Steak gegeben. Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Schwierigkeitsgrad: mittel / Brennwert 100 g: 242 kcal / 1.015 kJ Zubereitet von: Souschef: Thomas Neumann - Wirtshaus Lindenschänke Wirtshaus Lindenschänke 01139 Dresden Altmickten 1 Telefon: +49 (0)351 8599577 Webseite: http://www.wirtshaus-lindenschaenke.com

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