NEU: Familiensamstag „Spurensuche im Schlosspark“ am 13. Juni von 11:00 bis 13:00 Uhr NEU: Kunstwerk des Monats im Schlossmuseum – Gemälde „Die Irminsäule im Friedrichsgrund“
Wieder Führungen durch den Schlosspark mit exklusivem Blick in den Chinesischen Pavillon.
Für Familien, für Kunstliebhaber und für Naturentdecker lohnt sich ein Ausflug nach Schloss & Park Pillnitz an diesem Wochenende ganz besonders.
Am 13. Juni findet von 11:00 bis 13:00 Uhr zum ersten Mal der Pillnitzer Familiensamstag statt. Unter dem Motto „Spurensuche im Schlosspark“ wird das meist unsichtbare Leben in den Bäumen, Hecken und auf den Wiesen spielerisch und mit allen Sinnen erlebt und begriffen. Zusammen mit ihren Familien können die Kinder die Lebensweisen und Eigenarten der Tiere kennenlernen, nachahmen und dabei verschiedenen Fragen, z.B. zur Nahrungssuche und zur Tarnung auf den Grund gehen. Bei der Spurensuche werden Tiere und Pflanzen genau unter die Lupe genommen und zum Veranstaltungsabschluss Papierfalter gestaltet. Die Führung eignet sich für Kinder von 6 bis 12 Jahren und wird mit maximal zwölf Personen durchgeführt. Sie kostet für Kinder 5,00 €, Erwachsene zahlen 8,00 € (inklusive Parkeintritt). Die Familiensamstage finden immer am zweiten Samstag im Monat statt.
Ebenfalls neu in diesem Jahr ist das „Kunstwerk des Monats“ im Kuppelsaal des Schlossmuseums. Jeden Monat werden hier Schätze aus dem Kunstdepot vorgestellt. Den Anfang macht das Gemälde „Die Irminsäule im Friedrichsgrund bei Pillnitz“ des Dresdner Künstlers Ludwig Friedrich (1827 – 1916 | Schüler Thaeters und Ludwig Richters). Er malte das Bild mit Ölfarben auf Karton auf Holzpaneel am 11. Juli 1853. Es zeigt das unweit des Taleingangs zum Friedrichsgrund gelegene steinerne Abbild der legendären Irminsäule, welches Graf Marcolini im 18. Jahrhundert errichten ließ. Im Frühmittelalter galt die originale, wahrscheinlich aus einem Baumstamm geschaffene Säule – die „Irminsul“ – als zentrales Heiligtum der Sachsen. Die ursprüngliche Irminsäule wurde von Kaiser Karl dem Großen im Jahr 772 während seiner Sachsenfeldzüge in Westfalen zerstört. Die Pillnitzer Irminsäule ist nur eines der gartengestalterischen Elemente, die unter Kurfürst Friedrich August III. den Friedrichsgrund zum romantischen Sehnsuchts- und Verweilort verwandelten. Einige von ihnen, wie die verwitterten Reste der Irminsäule oder die Künstliche Ruine sind bis heute erhalten geblieben. Der Eintritt in das Schlossmuseum kostet inkl. Parkeintritt 8,00 €, ermäßigt 7,00 €, Kinder bis 16 Jahre erhalten freien Zutritt.
Nachdem im Mai durch die geltenden Hygienerichtlinien leider auf Führungen verzichtet werden musste, finden nun wieder Führungen durch den Pillnitzer Schlosspark mit exklusivem Blick in den Chinesischen Pavillon statt. Natur- und Kunstliebhaber können mehr über dessen Geschichte, Architektur und die Gartengestaltung im Laufe der Jahrhunderte erfahren. Die Parkrundgänge beginnen jeweils am Samstag und am Sonntag 11:00 Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhr am Besucherzentrum „Alte Wache“. Zusätzlich finden im Juni mittwochs und freitags 13:00 Uhr öffentliche Führungen statt. Die Tickets sind für 7,00 €, ermäßigt 6,50 €, Kinder bis 16 Jahre 4,00 € (inklusive Parkeintritt) erhältlich. Es sind maximal zwölf Personen pro Führung gestattet.
Hinweis: Im Besucherzentrum und im Schlossmuseum ist eine Mund- und Nasenbedeckung verpflichtend. Auf den Mindestabstand von 1,50 m ist sowohl in Gebäuden als auch im Schlosspark zu achten. Das Palmenhaus muss bis auf Weiteres noch geschlossen bleiben.
Die Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH (SBG) besteht aus der Zentrale mit Sitz in Dresden und nachfolgenden Objekten: Albrechtsburg Meissen, Klosterpark Altzella, Schloss Colditz, Burg Gnandstein, Barockgarten Großsedlitz, Schloss Weesenstein, Burg Kriebstein, Burg Mildenstein, Schloss Moritzburg und Fasanenschlösschen, Schloss Nossen, Barockschloss Rammenau, Schloss Rochlitz, Burg Stolpen sowie Schlösser und Gärten Dresden mit Festung Dresden, Großer Garten Dresden, Dresdner Stallhof, Schloss & Park Pillnitz und Dresdner Zwinger. SBG arbeitet eng mit den gGmbH Festung Königstein sowie Schloss Augustusburg, Burg Scharfenstein und Schloss & Park Lichtenwalde zusammen. Die Dachmarke von SBG heißt »Schlösserland Sachsen«. Zur touristischen Vermarktung der sächsischen Sehenswürdigkeiten kooperiert SBG mit anderen touristisch genutzten Schlössern, Burgen und Gärten, die während dieser Kooperation als Partner von »Schlösserland Sachsen« auftreten.
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