Dresden, 23.06.2022
Die Preise auch für Lebensmittel steigen unaufhörlich, dennoch gelten für Anbieter von Kita- und Schulessen festgelegte Preise. Das bringt die Wirtschaftlichkeit dieser Unternehmen immer mehr in eine dramatische Lage.
Die Einkaufspreise für Kita- und Schulessen sind in den vergangenen Monaten bereits um bis zu 35 Prozent gestiegen. Das war für viele Anbieter beim Abschluss der Lieferverträge so nicht vorhersehbar. Die meisten Anbieter haben allerdings feste Preise vereinbart, dass macht ein wirtschaftlich zu arbeiten, immer schwieriger.
Auch hier geht wie in vielen anderen Bereichen, nicht zuletzt auch in der Gastronomie der Ruf an die Politik, zu handeln. Es müsse jetzt möglich sein, diese Verträge zu Gunsten der Anbieter nachzubessern und finanzielle Förderung zu leisten.
Der Verband der Caterer hatte bereits im Frühjahr einen Brandbrief veröffentlicht, um auf die veränderte und schwierige Lage aufmerksam zu machen.
Werden diese Forderungen gehört und Anpassungen möglich, so werden zwangsläufig auch die Preise für Kita- und Schulessen steigen.
Überall wird der Ruf nach staatlicher Unterstützung immer lauter. Verantwortlich für das Dilemma angeblich immer wieder die Pandemie und jetzt der Ukraine Krieg. Nicht Personen mit Name und Funktion, die ohne Kopf und Verstand Milliarden für Rüstung, Medikamente, Ausländerpolitik und Klimawandel aus dem Fenster schmeißen.
Nein, die wirklich Verantwortlichen bleiben im Dunkeln, werden ausgetauscht oder verschwinden still und leise, ohne Rechenschaft zu legen oder zur Verantwortung gezogen zu werden.
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