Dresden, 18.07.2022
Seit über zwei Jahren wünscht sich die Branche nichts mehr als Planungssicherheit.
Nach jüngsten Meldungen aus Regierungskreisen ist die bisherige Ermäßigung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent im Haushaltsentwurf für 2023 koalitionsintern umstritten und steht somit laut Aussage von Finanzminister Lindner auf der Kippe.
Wie so oft in der Politik lösen sich Versprechen und Zusagen in Luft auf. Noch im Bundewahlkampf hatte Kanzler Scholz sogar eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer in Aussicht gestellt.
Kommt es ab 2023 zur Rückführung auf den vollen Mehrwertsteuersatz, so wäre dies ein weiterer herber Schlag gegen die gesamte Branche, von der letztendlich auch die Verbraucher betroffen wären.
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