Dresden, 20.12.2022 (Äußere Neustadt)
Süß, nussig und mit einem Hauch von Frucht wird dich der Koji Cha auf einer ganz neuen Ebene überraschen.
Dieser fermentierte und geröstete Reistee gehört nämlich, neben dem sehr beliebten Mugicha, zur Gattung der Getreidetees und schmeckt deswegen vollkommen anders als Du es von einem klassischen Tee oder Kräutertee erwartet.
Seine betörenden Vanille- und Karamellnoten erinnern an frische Brötchen und Malzbonbons. Geschmacklich hat der Koji Cha außerdem noch leichte Steinfrucht-Aromen zu bieten und erinnert generell an das japanische Reis-Aufgussgetränk Amazake.
Du wirst dich vielleicht fragen was Fermentation im Zusammenhang mit Getreidetee zu suchen hat. Die Antwort ist ganz einfach – die Fermentation macht den Tee noch schmackhafter.
Fermentation bedeutet nichts weiter als das Verändern von Lebensmitteln durch Mikroorganismen. Im Fall des Koji Cha ist es der Edelschimmelpilz Aspergillus flavus oryzae.
Dieser wird von unseren Freunden mimiferment auf gekochten Reis aufgestäubt und im Anschluss für 2 Tage in Zirbelholzkisten der Reiung überlassen bis sich der Koji Schimmel gut durch den Reis gearbeitet hat. Falls Dir die Art und Weise der Herstellung bekannt vorkommt, dann liegst Du ganz richtig, denn Edelschimmel-Käsesorten wie Camembert, Roquefort oder Brie werden auf ähnliche Weise hergestellt.
Nach der 2-tägigen Reifung wird der Reis schonend für 24h getrocknet und erhält im Anschluss eine leichte von Hand ausgeführte Röstung. So entstehen all die abwechslungsreichen Aromen, die den Koji Cha Reistee so einzigartig machen.
TEERAUSCH
vertreten durch; Elke Werner Görlitzer Straße 25, 01099 Dresden
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