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Svíčková - Lendenbraten vom Rind mit Rahmsauce aus dem Restaurant Hurvinek in Dresden

Hurvinek Inhaber Josef Micek zeigt uns die Zubereitung dieses Böhmischen Rinderbraten
Hurvinek Inhaber Josef Micek zeigt uns die Zubereitung dieses Böhmischen Rinderbraten

Dresden, 28.05.2024

Es ist ein Nationalgericht der böhmisch-tschechischen Küche "Svíčková - Lendenbraten vom Rind" – das darf auf keiner Speisekarte fehlen. Auch im Restaurace Hurvínek, kannst Du dieses Gericht bestellen. Inhaber Josef Micik zeigt uns, wie die Zubereitung geht. Der tschechische Name ist für uns etwas schwer auszusprechen – dem Gericht kann man dafür schwer widerstehen! Die Zubereitung dieses traditionellen Festtagsbratens braucht viel Zeit, deswegen können wir nur eine Kurzversion zeigen. Dies ist die Zubereitung der Soße. Die ist von großer Bedeutung für alle Tschechen und sie muss sehr reichlich sein!


Svíčková - Böhmischer Rinderbraten

Hinweis: Dieses Rezept ist für den Hausgebrauch und für den Schnellkochtopf geeignet. Es weicht ab, von dem im Video

 

Zutaten für 4 Portionen 

1 kg

Rinderfilet oder Schaufelstück (Schulter)

500 g

Karotte(n)

½ m.-großer

Knollensellerie

2 m.-große

Zwiebel(n)

1 Liter

Gemüsebrühe

 

Salz und Pfeffer

2 kleine

Petersilienwurzel(n) oder 1 Bund Petersilie

6

Pfeffer - Körner

4

Piment - Körner

2

Gewürznelke(n)

2

Lorbeerblätter

1 TL

Thymian

2 Würfel

Bratensaft

200 ml

Sahne

250 g

saure Sahne

2 EL

Speisestärke

n. B.

Zitronensaft, frisch gepresst oder Zucker

1 Glas

Preiselbeeren

etwas

Sahne (Sprühsahne)

 

Öl zum Braten

einige

Zitrone(n) - Scheiben

Zubereitung

Das Gemüse (Karotten, Zwiebeln und Sellerie) putzen und würfeln. Das mit Salz und Pfeffer eingeriebene Fleisch (ohne Fett und Sehnen) in etwas Öl entweder im Schnellkochtopf oder (falls dieser zu klein ist) in einem Bräter von allen Seiten anbraten. Das Fleisch aus dem Topf nehmen und im selben Fett das Gemüse (Zwiebeln, Karotten und Sellerie) anbraten.

Anschließend das Fleisch mit den Gewürzen (Petersilienwurzeln, Pfeffer- und Pimentkörner, Nelken, Thymian und Lorbeerblättern) auf das Gemüse im Topf legen. Danach mit bis zu 1 Liter Gemüsebrühe aufgießen (max. Füllmenge des Schnellkochtopfes beachten!). Die Bratensaftwürfel in dieser Brühe auflösen. Den Schnellkochtopf schließen und das Ganze 25 - 35 Minuten (je nach Größe des Fleischstücks) auf dem 2. von 3 Ringen kochen. Es bietet sich an nach 25 Minuten zu prüfen, ob das Fleisch in der Mitte noch nicht durch und somit rosa ist. Hierzu vorsichtig aufschneiden. Falls es noch rosa ist, die Kochzeit auf dem 2. Ring fortsetzen. Falls Ihr keinen Schnellkochtopf habt, dann bei ca. 180° Grad für ca. 1,5 bis 2 Std. unter ständigem Begießen und Wenden des Fleisches garen (kann je nach Backofentyp variieren).Wenn das Fleisch noch nicht bröckelig, aber zart und durch ist, kann es aus dem Topf genommen werden. Vor Fertigstellung der Soße schneidet man das Fleisch in ca. 1 cm dicke Scheiben und packt es in Alufolie, um es bis zum Servieren warm zu halten. Den verbliebenen Topfinhalt (den Bratensaft und das gekochte Gemüse) passiert man durch ein Sieb in einen anderen Topf. Danach schmeckt man die Soße mit etwas frischem Zitronensaft ab und rührt mit dem Schneebesen die süße und die saure Sahne ein. Die Soße schmeckt durch die Zitrone leicht säuerlich. Wer es eher süßsauer mag, schmeckt mit ein wenig Zucker ab. Danach die Soße mit in kaltem Wasser angerührter Speisestärke eindicken. Das Fleisch wird auf den Tellern mit Soße bedeckt. Danach legt man eine dünne Scheibe Zitrone auf die Scheiben und garniert diese mit einem 2 TL Preiselbeeren und sprüht Schlagsahne auf. Dazu passen in Scheiben geschnittene böhmische Knödel (auch Serviettenknödel genannt) für die man bei in der Datenbank diverse Rezepte finden kann.


Im Gegensatz zum rheinischen Sauerbraten wird die Soße nicht mit Rosinen zubereitet. Auch reicht man kein Rotkraut zu diesem Gericht. Wer mag, kann das Gericht einen Tag vorher vorbereiten und das Fleisch in der fertigen Soße ziehen lassen. Dann schmeckt es noch besser.

 

WEIGEL Filmproduktion & Genuss GmbH, Topfgucker-TV

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