Beim Test von 25 Obst-Smoothies, darunter acht Green Smoothies, überzeugen nur sechs. Die meisten Produkte sind mittelprächtig und sechs schneiden nur ausreichend ab. Vier sind insgesamt gut und zwei sogar sehr gut. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der März-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.
Positiv bei allen: Für jeden Smoothie wurde neben Fruchtmark oder -püree nur Direktsaft verwendet. Keiner wurde mit Wasser verdünnt oder mit zusätzlichem Zucker gesüßt. Schadstoffe fanden die Tester kaum, Geschmacksunterschiede dagegen schon. Verbrauchern ist wichtig, dass ein Smoothie auch hauptsächlich aus den Zutaten besteht, die vorn auf der Verpackung stehen. Auf sieben Produkte im Test trifft das nicht zu. Drei Smoothies hatten gravierende Kennzeichnungsmängel. So heißt etwa ein Produkt „Detox“. Das erweckt den Eindruck einer entgiftenden Wirkung, was nicht belegt ist.
Als Ersatz für Obst oder Gemüse sind Smoothies nicht geeignet. Das liegt an ihrem natürlichen Zuckergehalt. Die Produkte im Test kommen auf 13 bis stolze 38 Gramm Zucker pro Flasche oder Karton.
Zum ersten Mal prüften die Tester auch die Recyclingfähigkeit der Verpackungen. Dabei können 17 punkten, vor allem die Glasflaschen. 8 PET-Verpackungen sind nicht recyclingfähig und in diesem Punkt nur mangelhaft.
Der Test Smoothies findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/smoothies abrufbar.
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