Dresden, 24.03.2023 (Innere Altstadt)
Das Augustiner Gasthaus an der Frauenkirche hat vor wenigen Tagen auf die andere Seite gewechselt.
Seit 15 Jahren lädt das „Augustiner an der Frauenkirche“ zu bayerischen, österreichischen und sächsischen Gaumenfreuden in das liebevoll ausgestattete Gasthaus an der Frauenkirche. Eine Renovierung war schon lange geplant, doch jetzt kam alles ganz anders.
Das Restaurant hat einem „Seitenwechsel“ vollzogen und ist in das Eckgebäude gegenüber umgezogen. Hier wo einst die Kutscherschänke war, gibt es jetzt das neue Augustiner Gasthaus. Neueröffnung war am 17.03.2023.
Heute hatte Geschäftsführerin Mary Berger gemeinsam mit Ehemann Herbert die Vertreter der Presse zu einem zweiten Rundgang mit anschließender Verkostung eingeladen.
Die Küche begeistert, da waren sich alle Pressevertreter schnell einig. Ob Sauerbraten, Schnitzel, Weißwurst oder Spätzle, es hat allen super geschmeckt und auch das Preis/Leistungsverhältnis stimmt.
Die Tische auch im Aussenbereich stehen bereit, fehlt nur noch die Sonne, dann wird auch die Aussengastronomie wieder stark nachgefragt sein.
Für das Team des „Augustiner an der Frauenkirche“ ist der Umzug ein großer Glücksgriff.
„Die riesige Terrasse unserer Nachbarn mit dem Eins-A-Blick zur Frauenkirche hatte es uns schon immer angetan“, erzählt Geschäftsführerin Mary Berger, die gemeinsam mit ihrem Mann Herbert 2011 das „Augustiner an der Frauenkirche“ nach einem Pächterwechsel wieder eröffnet hatte.
Nach 15 Jahren war hier längst eine Sanierung der Gasträume und der Küche fällig–das Konzept lag schon parat. Als bekannt wurde, dass die Räume der Kurfürstenschänke neu vermietet wurden, plädierten die Gastronomen für den Umzug. Gemeinsam mit der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung, der Mehrheitseigentümerin der Augustiner Brauerei München, wurde die Neugestaltung des Restaurants geplant und umgesetzt. Die Edith-Haberland-Wagner-Stiftung besitzt auch die Räumlichkeiten des bisherigen „Augustiners an der Frauenkirche“ und hat die Umbauarbeiten im neuen Objekt finanziert.
Große Terrasse, helle Gasträume und alles behindertengerecht
Für die Gäste bedeutet der Umzug nur wenige Schritte nach gegenüber. Sie können jetzt in dem frisch renovierten Haus neben dem bewährten Wirtshaus-Ambiente und der großen Terrasse einige weitere Vorteile genießen. Das ist vor allem der behindertengerechte Zugang in alle drei Etagen Dank eines Gästeaufzugs. Er führt auch in den gemütlichen Keller für 50 bis 60 Personen, dessen Decke zu einem Gewölbe modelliert und mit typisch bayerischer Malerei verziert wurde.
Das Gewölbe kann von Gesellschaften mit 60 bis 80 Personen separat gemietet werden,
ebenso wie die Stube im zweiten Obergeschoss, wo etwa 25 bis 30 Gäste Platz finden.
Die Gasträume wurden bewusst hell gestaltet, was durch das eingefasste Glasdach über der
Treppe verstärkt wird, und erlauben einen wunderbaren Blick auf den Neumarkt. Das Mobiliar kombiniert dunkle und helle Holztöne auf traditionelle und zugleich moderne Weise und wurde in einer bayerischen Tischlerei gefertigt. Auch die Wände sind holzvertäfelt. Inmitten der versetzten und vergrößerten Theke im Erdgeschoss kann man verfolgen, wie das Augustiner Bier–übrigens aus Münchens ältester Privat-Brauerei–aus einem 30-Liter-Holzfass gezapft wird.
„Unser Personal hat sich sehr auf die riesige, moderne Küche“ gefreut, so Mary Berger. „Sie ist dreimal so groß wie im bisherigen Objekt, dazu kommen neue Kühlhäuser, großzügige Theken und Vorbereitungsküchen. Wir haben tolle Arbeitsbedingungen und Platz für neue Leute im Team.“
Im angrenzenden Untergeschoss entsteht ein Gewölbekeller als separate Eventlocation
Parallel läuft bereits der Ausbau des Kellergewölbes unter dem Nachbargebäude, dem Hotel
Suitess. Die Fläche umfasst etwa ca. 250 m² und ist bisher nicht genutzt worden. Hier soll eine separate Eventlocation entstehen für exklusive Veranstaltungen–vom Oktoberfestgaudi über Hochzeiten, Karneval bis hin zu Firmenevents. Dafür erhält der nüchterne Kubus ein mit Hilfe von Drahtgeflecht modelliertes Deckengewölbe und wird mit einem Tresen, einer Vorbereitungsküche und separaten Toiletten ausgestattet.
Die Location wird extra schallisoliert und bekommt von der Rampische Straße aus einen separaten Eingang. Über einen Durchbruch wird sie auch mit dem „Augustiner“ nebenan verbunden. Das Kellergewölbe soll vom Stil her dem damaligen „Augustiner Kellers“ in Dresden nachempfunden werden, welcher in der Waisenhausstraße 8 bis zum 2. Weltkrieg ansässig war.
„Auf diese Location freuen wir uns ganz besonders“, erzählt Mary Berger. „Hier können die Gäste zu Livemusik bis in den Morgen tanzen, ohne Nachbarn zu stören. Momentan sind ausgedehnte Familienfeiern im Haus oder auf der Terrasse wegen des Lärmschutzes nicht möglich. “Schon in wenigen Monaten soll hier die erste Veranstaltung stattfinden–Anfragen für Reservierungen werden bereits entgegengenommen. Je nach Bestuhlung finden bis zu 150 Gäste Platz.
"Am 15. & 16. März 2023 bleibt unser aktuelles Restaurant auf Grund des Standortwechsels geschlossen. Wir freuen uns, Sie ab dem 17. März 2023 in unserem neuen Objekt „An der Frauenkirche 13“, genaue gegenüber, begrüßen zu dürfen," so Mary.
Eine weitere Augustiner Gastronomie entsteht im Haus in der Rampischen Straße 2
In einem dritten Schritt soll im Haus neben dem ursprünglichen Lokal eine neue Augustiner
Gastronomie entstehen. Die Edith-Haberland-Stiftung ist Eigentümerin des Gebäudes und
übernimmt den Ausbau. Das gastronomische Konzept wird momentan gemeinsam mit der
Familie Berger entwickelt und soll voraussichtlich von mediterranen Einflüssen geprägt werden.
Die Fertigstellung und Eröffnung ist im zweiten Halbjahr 2023 geplant.
Kapazität der Terrasse wird verdoppelt
Ein Nachnutzungskonzept für das bisherige „Augustiner an der Frauenkirche“ wird noch
erarbeitet. Die Terrasse vor dem früheren Lokal wird jedoch weiterhin bewirtschaftet, so
dass die Gäste im kommenden Sommer sogar 400 Plätze statt bisher 200 Plätze mit Blick
zur Frauenkirche genießen können.
Für alle gastronomischen Projekte werden weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gesucht. Momentan arbeiten 60 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen inklusive Minijobbern im „Augustiner an der Frauenkirche“, darunter acht 8 Auszubildende in der Küche und im Service.
Hintergrund
Die Edith-Haberland-Wagner-Stiftung ist Mehrheitseigentümerin der Augustiner Brauerei München. Sie ist Bauherrin im neuen, gemieteten Objekt sowie Eigentümerin und Investorin im Gebäude Rampische Straße 2. Die Stiftung engagiert sich vielerorts für die Sanierung und den Erhalt denkmalgeschützter Bausubstanz.http://www.ehw-immobilien.de
Augustiner an der Frauenkirche - BENIGA GmbH
vertreten durch: Mary Berger
An der Frauenkirche 16-17, 01067 Dresden
post@augustiner-dresden.com
https://augustiner-dresden.com
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