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Nasses Wochenende gefährdet Freiluftevents


Nasses Wochenende gefährdet Freiluftevents
Nasses Wochenende gefährdet Freiluftevents

Dresden, 30.05.2024

Information zu möglichem Starkregen und Ausuferungen von Bächen

Seit Donnerstag, 29. Mai 2024, warnen der Deutsche Wetterdienst und das Landeshochwasserzentrum Sachsen vor ergiebigem Regen in unserer Region für das bevorstehende Wochenende. Verantwortlich ist ein Tiefdruckgebiet über Norditalien, das von den Alpen nordostwärts zieht und mit hohem Niederschlagspotenzial verbunden ist. Örtlich muss mit bis zu 100 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden gerechnet werden, so die Vorhersage.  


Die aktuelle Lage und Prognose zur meteorologischen und hydrologischen Entwicklung wird auch im Dresdner Umweltamt beobachtet. Sollte es notwendig werden, rufen die Fachleute Alarmstufen für Fließgewässer aus. Dazu sind Richtwerte für vier Alarmstufen festgelegt beim Lockwitzbach, der Vereinigten Weißeritz sowie der Elbe im Stadtgebiet von Dresden. Derzeit gilt an keinem Dresdner Gewässer eine dieser Hochwasser-Alarmstufen. Die Wasserstände und Hochwasserwarnungen zu den Fließgewässern sind auf den Online-Seiten des Landeshochwasserzentrums Sachsen unter www.hochwasserzentrum.sachsen.de ständig aktuell abrufbar, ebenso im MDR-Videotext ab Seite 530 oder über die Pegelmesswertansage über Telefon 0351 79994400.


Bei starkem und andauerndem Regen kann es im Stadtgebiet von Dresden zu lokalen Überflutungen an Bächen, in Senken, Tunneln und Unterführungen kommen. Auch Kanalrückstau in tiefliegenden Gebäuden, Kellern und Tiefgaragen ist möglich. Besonders gefährdete Bereiche sind auf der Starkregen-Gefahrenkarte im Themenstadtplan ersichtlich, erreichbar unter stadtplan.dresden.de (Thema: Umwelt, Hochwasser & Starkregen). Prognosen zur kurzfristigen Niederschlagsentwicklung in Dresden werden unter www.dresden.de/wawur-3d angeboten. Die Seite zeigt das aktuelle Regengeschehen und eine Vorhersage für die nächsten 90 Minuten in einer hohen räumlichen und zeitlichen Auflösung im 3D-Stadtmodell von Dresden.


Zum Verhalten bei Starkregen und Überflutungen

Bei Starkregen und Hochwasser sind Keller, Untergeschosse, Tiefgaragen und Fahrstühle zu meiden. Sofern in tiefliegenden Räumen Wassereinläufe vorhanden sind, sind diese zu verschließen bzw. die Rückstauklappen auf Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Jeder sollte sich von Fließgewässern fernhalten und nicht durch überflutete Bereiche gehen oder fahren. Bereits bei geringen Wasser­tiefen und hohen Fließgeschwindigkeiten könnten Personen und Autos mitgerissen werden. Eltern sollten insbesondere Kinder und Jugendliche warnen oder beaufsichtigen.


Alle Anliegerinnen und Anlieger von Bächen bzw. Fließgewässern sind gebeten, die Ufer, Böschungen und Gewässerrandstreifen von Gegenständen, die den Wasserabfluss behindern oder die fortgeschwemmt werden könnten, unverzüglich freizuräumen. Dazu gehören auch Komposter, Pflanzkübel, Material- und Holzlager, Ablagerungen von Ästen und sonstigem Grünschnitt, Spielgeräte, Abfalltonnen, Zäune quer zur Fließrichtung und vieles mehr. Eine entsprechende Verpflichtung ist im Wasserhaushaltsgesetz verankert. Die Kolleginnen und Kollegen aus der Gewässerunterhaltung im Umweltamt und der Stadtentwässerung Dresden sind derzeit bereits an den kommunalen Gewässern unterwegs, um die bekannten Engstellen an Bächen und Gräben und die Treibgut- und Geschiebefänge der Stadt vorsorglich zu kontrollieren.


Absage Kindertagsveranstaltung am 1. Juni auf dem Platz der Kinderrechte

Aufgrund der aktuellen Wettervorhersagen und der erwarteten starken Regenfälle, muss die für Sonnabend, 1. Juni 2024, geplante Kindertagsveranstaltung auf dem Platz der Kinderrechte, Spielplatz Löbtauer Straße/Roßtahler Straße, leider abgesagt werden. Kinder- und Jugendbeauftrage Anke Lietzmann, die für die Veranstaltung verantwortlich ist, sagt: „Die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Teilnehmer, insbesondere der Kinder, haben für uns oberste Priorität. Bei der aktuellen Wetterlage wäre es unverantwortlich, die Veranstaltung wie geplant durchzuführen.“


Weitere Informationen:

 

Landeshauptstadt Dresden

Telefon 0351-4882871 | Fax 0351-488992238

Dr.-Külz-Ring 19, 01067 Dresden | Postfach 120020, 01001 Dresden

 

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Auf Empfehlung eines Freundes habe ich mich auf eine Tschernobyl-Tour eingelassen, die sich als eine der denkwürdigsten Reisen herausstellte, die ich je unternommen habe. Die Tour, die von einem deutschen Unternehmen https://tschernobylreise.de/ organisiert wurde, war nicht nur lehrreich, sondern auch sehr bewegend. Wenn man durch die verlassenen Straßen von Pripjat geht, kann man nicht anders, als das Echo der Vergangenheit zu spüren. Für alle, die an der Erkundung von Orten mit tiefgreifenden historischen Auswirkungen interessiert sind, ist dieser Besuch ein Muss.

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