Dresden, 23.12.2022
Lust auf Dresden soll er machen, der gleichnamige große Kulinarik-Blog mit seinen zahlreichen und überwiegend schmackhaften Beiträgen aus der Branche unserer Region.
Das ist und bleibt unser Anliegen und soll auch in Zukunft der kulinarische Wegweiser durch unsere schöne, erlebens-und entdeckungswerte Region bleiben.
Wir konnten in diesem Monat den 1.111 Gastgeber auf unserem Blog begrüßen, gehen mit schnellen Schritten auf den 20.000 Blog-Feed zu und sind dankbar für über 55.000 Abonnenten die sich hier angemeldet haben.
Immer mehr Unternehmen aus der Branche nutzen unseren Service und das macht gerade in solchen Zeiten Mut, verlässliche Partner und Kunden an unserer Seite zu wissen, ohne die eine derart umfangreiche Berichterstattung nicht möglich wäre.
Ihnen allen, unseren Lesern, Follower, App-Nutzern, Abonnenten, strategischen Partnern und Kunden gilt unser Dank und wir hoffen, dass auch wir Ihnen ein verlässlicher Partner waren.
Jetzt, einen Tag vor Weihnachten, blicken auch wir mit gemischten Gefühlen zurück auf das zu Ende gehende Jahr und der großen Frage, wie wird es im kommenden Jahr wohl weitergehen?
Wir waren viel unterwegs, haben Menschen und ihre Geschichten gehört, darüber geschrieben und sind dabei immer auch auf das eine große Thema, die Entwicklung in unserem Lande, zu sprechen gekommen. Es gab Neugründungen, Wachstum und Zuversicht auf Kommendes, jedoch überwogen vielmehr die Skepsis, Ängste, der Ruf nach Planungssicherheit, Probleme wegen akutem Personalmangel und überall die Frage, wie soll der enorme Kostenzuwachs zu bewältigen sein ohne das eigene Unternehmen und Gäste zu verlieren?
Noch nie in unserer 6-jährigen Geschichte der Publikation von kulinarischen Inhalten und Good-News aus der Branche, haben sich die Nachrichten über negative, angstergreifende und existenzbedrohende Inhalte in so einer Dichte angehäuft, wie in diesem Jahr. Nach zwei Jahren Corona, mit Zwangsschließungen, Massenkurzarbeit, vor allem auch im Gastgewerbe und Geschäftsaufgaben folgt nun ein Jahr, in dem es schwerfällt, die richtigen Worte zu finden. Viel zu groß ist die Enttäuschung und die Stimmung in unserer Gesellschaft.
In einem jetzt in der "Frankfurter Allgemeinen" veröffentlichten Beitrag von Thomas Petersen vom Institut für Demoskopie Allensbach heißt es: "Das schlimmste Jahr seit Langem nach Einschätzung der Mehrheit der Bundesbürger".
Allen voran die großen Medienhäuser in unserem Lande, die immer mehr und immer häufiger Informationen verbreiten, die mehr Fragen aufwerfen als korrekte Antworten geben und uns dabei den Glauben an die Wahrheit nehmen, uns immer öfters im Widerspruch der Ereignisse und Mitteilungen sehen und uns zum Zweifeln bringen.
Unzählige Beiträge, wie wir bei Engpässen Lebensmittel konservieren , Vorräte richtig anlegen, Hamstereinkäufe vermeiden, dass Überleben in Notsituationen trainieren, bei Stromausfall und reduzierter Energie noch klar kommen, sparen in allen Lebenslagen, frieren am Arbeitsplatz oder in den Schulen bis hin zu Rezepten gegen den Mangel an Arzneimitteln, titeln die Gazetten der letzten Wochen und Monate und wieder einmal sind die Schuldigen für all diese Belastungen der Kostenexplosionen und zunehmenden Engpässe in allen Bereichen schnell ausgemacht.
Eine scheinbare Vergesslichkeit über das, was uns in den letzten beiden Jahren genommen wurde, fällt dabei besonders auf. Großes Schweigen über die bekanntgewordenen Nebenwirkungen der empfohlenen Impfungen, die teilweise als Zwangsimpfungen im ohnehin angeschlagenen Gesundheitswesen ausgeübt wurden. Eine enorm gestiegene Übersterblichkeit, Eingriffe in unsere elementarsten Grundrechte, dass Herniedermachen Andersdenkender, Diskriminierung und Einschränkungen in die Meinungsfreiheit des Einzelnen. Darüber gibt es bis heute keine Entschuldigung, keine plausible Erklärung, Schadenersatz, Aufarbeitung oder Wiedergutmachung zu lesen.
Eine Politik ist dafür verantwortlich, die noch nie so desaströs agiert hat, wie die jetzt Regierende. Das Wohl des eigenen Volkes scheint dabei keine Rolle mehr zu spielen.
Anstatt sich an den eigenen Versprechungen und Wahlbotschaften zu orientieren: "Niemals wieder darf von deutschem Boden ein Krieg ausgehen", "Keine Waffenlieferungen durch Deutschland" und andere Losungen, beteiligen wir uns an diesen Kriegen. Der ganze Westen, die Nato-Mitglieder führen heute eine Vielzahl an Kriegen, denen wir keinen Blick widmen, sie einfach ignorieren so als hätten wir damit nichts zu tun.
Alle Augen und Ohren will man ausschließlich auf Russland gerichtet wissen, um einfach und simple das Böse aufzuzeigen, wogegen wir mit aller Macht und ohne jede Rücksicht auf Verluste vorgehen müssten.
Was einst unsere Freunde waren, mit Orden in der Semperoper umhangen, sind heute unsere Feinde, ohne Hinterfragung und Aufklärung. Dass muss der Bürger schon in eigene Hände nehmen und er hat zum Glück heute die Möglichkeit, sich selbst und allumfassend zu informieren und sein eigenes Bild, seine eigene Meinung zu bilden, auch wenn diese immer häufiger nicht mehr geduldet oder sogar verboten wird.
Eine gekauft Fußball-WM, Korruption in der Europäischen Kommission, feiges Einknicken vor den eigenen Ansprüchen auf Moral und Gleichstellung, angeblich für den guten Zweck. Dabei hat längst das Geld die Herrschaft übernommen und mit Geld ist bekanntlich so ziemlich alles zu steuern.
Milliarden sind bereits geflossen und die Empfänger dürfen sich die Hände reiben. Denn teilweise fließen solche Mittel über dubiose Kanäle und ganz andere Mittelverwendungen ab. Wir Sanktionieren ein Land und kaufen deren Rohstoffe dann über Drittländer zu überteuerten Preisen wieder ein. Wir fügen uns der amerikanischen Stimme und es scheint, als wenn wir unsere eigene Souveränität nicht besitzen würden. Versorgungsleitungen werden sabotiert, eine Aufklärung scheint bei den Verantwortlichen niemanden wirklich zu interessieren.
Eine Klimapolitik, die mehr Klima zerstört als regeneriert, eine Energiepolitik ohne Ziel und Konzept, mit der wir uns selbst in die Energiekrise gebracht haben, eine Wirtschaftspolitik gegen unsere eigene Wirtschaft, die zunehmend zu Insolvenzen und Geschäftsaufgaben führt, die Bäckereiinnungen können nur ein Lied davon singen.
Systematisch wird vernichtet, was wir uns geschaffen haben und die Löcher werden immer größer. Pflegemangel, Altersarmut und eine nie dagewesene Kostenlast drücken auf unser Land und all die Menschen die hier fleißig arbeiten.
Für das Wohlergehen im eigenem Land fehlen vielerorts angeblich die Mittel. Wir machen Schulden in nie dagewesener Höhe und setzen viel lieber auf eine Politik der Einwanderung und Unterstützung anderer Länder weltweit.
Es wundert nicht, das es immer mehr Menschen in einem angeblich der fortschrittlichsten Länder dieser Welt schwer fällt, irgendjemanden noch zu glauben und die Übersicht zu behalten.
Die letzte Generation nennen sie sich, Menschen die für ihre Ideale eintreten und sich nicht scheuen, dabei Kunst und Kultur zu vernichten, dass öffentliche Leben behindern, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Vielleicht ist es die letzte Generation die wir erleben, auf die keine Weitere mehr folgen wird, weil wir zu dumm sind, fähige Menschen in die Regierung zu bringen, weil wir zu gleichgültig geworden sind, gegen Unrecht zu handeln und weil wir zu viel Angst in uns tragen, um für Veränderungen einzutreten.
Kein Wunder also, wenn einem da die Lust sprichwörtlich vergeht. Noch sehen viele weg, verschließen die Augen und Ohren, sind vielleicht nur teilweise oder indirekt betroffen. Doch bei genauer Betrachtung, kann und darf sich niemand dieser Entwicklung verschließen, sie geht uns alle an!
Wir wünschen uns Glück, Gesundheit, Zuversicht für das neue Jahr wohlwissentlich, dass dies alles nicht automatisch und von allein gegeben ist. Wir wollen ein besinnliches friedliches Fest im Kreise unserer Lieben. Für uns sind und waren dies immer große Selbstverständlichkeiten, die nicht selbstverständlich sind.
Es braucht daher dringend Veränderungen, nicht nur in unserem Land, weil wir alle auf dem einen Planeten leben, der uns trägt und am Leben hält.
Ein Jahresrückblick, den es für uns so noch nicht gab. Ein Rückblick der uns vor Augen zeigt, wie wichtig der ehrliche Dialog, die offene Kommunikation und ebenso der Daumen in der Wunde ist.
Dirk Andersch
Redaktion Lust auf Dresden
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