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Lust auf Dresden

Lust auf Dresden - 2G-Regel spaltet das Gastgewerbe!


Sachsen will die 2G-Regeloption auch für die Gastronomie einführen!

Dresden, 17.09.2021

Wie das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gestern berichtete, wird die Möglichkeit einer optionalen Zugangsbeschränkung allein für Genesene und Geimpfte aktuell auch für den Zugang zur Innengastronomie diskutiert.


Immer mehr Bundesländer führen die 2G-Option ein. In der Gastrobranche erhitzt das die Gemüter und spaltet das gesamte Gastgewerbe.


Wir wollen Gastgeber für alle sein, so positionieren sich die meisten von uns befragten Gastronomen in der Dresdner Region. Niemand will Menschengruppen ausgrenzen und daher lehnt die Mehrheit der Befragten die Einführung und Anwendung der 2G-Regel entschieden ab und spricht sich weiterhin für die Anwendung der 3G-Regel aus.

Auch ist die Angst groß, mit Einführung einer 2G-Regel Gäste zu verlieren und möglicherweise auch den Angriff auf das eigene Restaurant zu provozieren, so wie es in Hamburg bereits der Fall war.


Außerdem sieht die Branchen neben den arbeitsrechtlichen Unklarheiten die große Gefahr, dass sich der Fachkräftemangel hierdurch noch mehr verschärft. Daher muss die Diskussion über den möglichen Einsatz dringend überdacht werden. Die gesamte Branche hat in den zurückliegenden Monaten eindeutig bewiesen, dass sie weder Pandemietreiber ist noch dafür jetzt wieder in die Opferrolle gedrückt werden darf.


 

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