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Laptop-Verbot in Cafés und Restaurants: Notwendige Maßnahme oder übertrieben?

Autorenbild: Lust auf DresdenLust auf Dresden

Eine Frau in einem Restaurant und arbeitet scheinbar am Laptop

In immer mehr Cafés und Restaurants heißt es: „Laptops verboten!“.


Dresden, 20.03.2025

Was für viele Gäste zunächst überraschend klingt, ist für Gastronomen eine notwendige Maßnahme. Der Grund? Immer mehr Menschen verlagern ihren Arbeitsplatz in Cafés oder Restaurants – bestellen aber kaum etwas.

Während manche Cafés vormittags oder nachmittags von den arbeitenden Gästen profitieren, führt der Trend inzwischen oft zu Problemen. Es ist keine Seltenheit, dass jemand mit einem einzigen Espresso stundenlang einen Tisch blockiert. Das belastet den Betrieb und schmälert die Einnahmen. „Wir haben es erst mit Erklärungen versucht, aber auf Dauer ist das zu anstrengend“, berichtet ein Gastronom aus Dresden, der nicht genannt werden will.


Zweischneidiges Schwert: Ruhe versus Umsatz

Die Reaktionen auf das Notebook-Verbot sind geteilt. Während einige Gäste die digitale Entschleunigung begrüßen und sich über eine entspanntere Atmosphäre freuen, fühlen sich andere eingeschränkt. Schließlich sind Cafés und Restaurants für viele nicht nur ein Ort zum Kaffeetrinken und Speisenverzehr, sondern auch ein Raum für Kreativität und Produktivität.

Spannend bleibt die Frage, ob diese Entwicklung weitergeht. Ist das nächste Verbot das Handy? Manche Gastronomen ziehen hier eine klare Grenze: „Laptops und Tablets nehmen viel Platz ein und laden zum längeren Arbeiten ein – ein Smartphone ist etwas anderes.“


Was denkst du?

Sind Notebook-Verbote in Cafés gerechtfertigt oder übertrieben? Sollte ein Mindestumsatz für arbeitende Gäste eingeführt werden oder gibt es andere Lösungen? Teile deine Meinung in den Kommentaren!

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