Dresden, 18.09.2021 (Löbtau)
Benannt nach der brasilianischen Hafenstadt Maragogipe, ist diese Kaffeesorte eine Kreuzung der herkömmlichen Arabica-Kaffeebohne mit der Liberica-Kaffeebohne.
Allerdings kann bis in die heutige Gegenwart nicht eindeutig geklärt werden, ob es sich bei Maragogype-Kaffee um eine vorsätzliche Kreuzung handelt oder diese Sorte durch eine Folge von zufälliger Mutation entstanden ist.
Die Maragogype-Kaffeebohne wird auch als Elefanten- bzw. Riesenbohne bezeichnet, da sie 30 bis 40 % größer als die Arabicabohne ist. Trotz seiner enormen Größe ist diese Sorte eine Rarität und wächst vorrangig in Amerika mit Hauptanbaugebieten in Nicaragua, Mexiko und Guatemala.
Die Plantagen liegen in der Regel auf Höhenlagen zwischen 1000 m und 1300 m, da die Pflanzen relativ leicht anfällig für Schädlinge sind. Im gerösteten Zustand kann die Bohne eine Länge von zirka 16 bis 24 Millimetern und eine Breite von etwa 12 bis 16 Millimetern aufweisen.
Bei manchen Kaffeemühlen gibt es Schwierigkeiten, da die großen Bohnen schlecht nachrutschen, weil die Öffnungen zum Mahlwerk mitunter zu klein sind. Bereits beim Mahlen entfaltet sich ein sehr fruchtiges Aroma.
Unser Kaffee - 100% Arabicabohnen. Der Kaffee schmeckt samtig bis cremig und besitzt einen Abgang der an Kakao erinnert. Der komplexe Körper, eine dezente Säurestruktur sowie die natürliche Süße runden das Geschmackserlebnis ab.
Unsere Empfehlung: Die Kaffeesorte Maragogype ergibt einen sehr milden, säurearmen und deshalb magenschonenden Aufguss. Aus diesem Grund ist sie sehr beliebt bei Pressstempelkanne- bzw. Filterkaffeetrinkern.
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