Dresden
City-Light-Plakate werben für die Dresdner Wochenmärkte
Ab Dienstag, 23. Februar 2021, wirbt die Landeshauptstadt Dresden auf City-Light-Plakaten und im Netz für ihre Wochenmärkte. Dr. Robert Franke, Amtsleiter der Wirtschaftsförderung preist die Vorzüge der Wochenmärkte: „Frische Lebensmittel. Eine breite Palette regionaler Waren und Produkte. Und dazu Händler, die mit Leidenschaft und Herzblut persönlich ihre Kundschaft bedienen“. Madeleine Megyesi-Lukaß von der Deutschen Marktgilde, verantwortlich für die Organisation und Durchführung, ergänzt: „Ein Besuch der Dresdner Wochenmärkte ist mehr als nur Einkaufen: Hier genießt man lebendige Atmosphäre und erlebt die bunte Vielfalt regionaler Erzeugnisse sowie die Produkte kleiner Manufakturen.“ Gemeinsam stellten sie die Kampagne vor, die für zwei Wochen in rund 260 City-Light-Vitrinen im Stadtgebiet zu sehen ist und den Zuspruch der Märkte weiter erhöhen soll. Das Plakat gehört zur Reihe „Maximal lokal“, mit der sich die Landeshauptstadt Dresden seit Ende des ersten Lockdowns für die hiesige Wirtschaft stark macht. Aktuell bietet Dresden elf Wochenmärkte im gesamten Stadtgebiet an, dazu gehören unter anderem die Märkte auf der Lingnerallee, am Münchner Platz, am Alaunplatz undam Schillerplatz. Ab 14. April 2021 kommt ein weiterer Markt am neugestalteten Bönischplatz dazu. Damit hat auch die Johannstadt jeden Mittwoch ihren eigenen Wochenmarkt. Bereits im vergangenen Jahr wurde am Wasaplatz ein neuer Wochenmarkt ins Leben gerufen. Amtsleiter Dr. Robert Franke sagt: „Wir sind froh über die beständige Nachfrage und passen das Wochenmarktnetz an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger an.“ Die Werbekampagne richtet sich damit also nicht nur an die Kunden: „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Händlerinnen und Händlern und freuen wir uns über Bewerbungen für Standplätze auf einem unserer Wochenmarktplätze", ergänzt Megyesi-Lukaß von der Marktgilde. Der Konzessionär bietet dabei attraktive Einstiegskonditionen, um diese Absatzmöglichkeiten auszuprobieren. „Frisch und gesund einkaufen“, steht auf den Plakaten, doch was macht genau den Unterschied zum Besuch des Supermarktes aus? Direkterzeuger, die ihre Waren auf den Märkten verkaufen, beantworten die Frage so: Sabine Richter vom Kanzleilehngut Halsbrücke sagt: "Wir bieten viele Käsespezialitäten aus unserer Erzgebirgssennerei in Halsbrücke bei Freiberg. Im historischen Natursteinkeller reifen hochwertige Bio-Rohmilch-Käse aus Heumilch noch traditionell. Das Geschmacksgeheimnis liegt in der Milch: Unser Original Schweizer Braunvieh lebt unter optimalen Bedingungen und erhält nur hofeigenes Grünfutter und Heu." Der Inhaber der Himmelsbäckerei Andreas Hultsch aus Neukirch/Lausitzbeschreibt: „Bei uns duftet es nach himmlisch frischen Backwaren. Wir verwenden keine Backmischungen. Unsere Backwaren werden noch nach traditionellem Handwerk und den alten Rezepturen gebacken. Unsere Brote – mit Natursauerteig hergestellt – werden direkt auf dem Lingnermarkt im Holzofen fertig gebacken.“ Hans-Bodo Kühne vom Bauernhof Bodo-Kühne betont: „Auf unserem familiengeführten Bauernhof in Altomsewitz leben unsere Tiere in einer großzügigen Stallanlage sowie auf den umliegenden Weiden und Außenanlagen. Ein Großteil der Futtermittel stammt aus Eigenproduktion. Geschlachtet wird wöchentlich im eigenen Schlachthaus, ganz ohne stressige Tiertransporte.“ Weitere Informationen und die Öffnungszeiten der Dresdner Wochenmärkte befinden sich unter www.dresden.de/maximallokal und www.dresden.de/marktkalender
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