Alles Weitere wird noch geprüft
Am Sonnabend, 31. Oktober 2020, wird auf dem Dresdner Altmarkt der Baum für den 586. Striezelmarkt aufgestellt. „Der diesjährige Striezelmarkt ist durch die Corona-Pandemie von zahlreichen Veränderungen und auch Unwägbarkeiten geprägt. Aber der Baum bleibt die unumstößliche Konstante unserer städtischen Advents- und Weihnachtstradition“, so Oberbürgermeister Dirk Hilbert.
Seit gestern ist klar: Der Striezelmarkt kann im November in seiner neu geplanten Form nicht stattfinden. Auf Grund des Infektionsgeschehens und nach den Festlegungen der Bundesregierung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sind ab dem 2. November Veranstaltungen bis Ende November untersagt. Das betrifft auch die thematischen Weihnachtsmärkte. „Wir verfolgen den Gedanken der Weihnachtsstadt Dresden dennoch weiter und prüfen, welches weihnachtliche Geschehen nach den Festlegungen in der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz mit der Kanzlerin im Dezember denkbar wäre“, sagt Hilbert. Und Wirtschaftschef Dr. Robert Franke erklärt: „Wir wissen um die wirtschaftliche Relevanz des Striezelmarktes für Händler, Gastronomen und den Einzelhandel und versuchen Weihnachtmärkte in Dresden zu ermöglichen. Deshalb werden wir uns jetzt mit den Händlern und sonstigen Beteiligten vom Striezelmarkt und den thematischen Weihnachtsmärkten in Verbindung setzen und darüber sprechen, wer in welcher Form im Dezember gern auf den Märkten vertreten wäre. Dies wird sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen. Gegebenenfalls werden wir die Konzeption anschließend überarbeiten und dabei auch die aktuellen Regelungen von Bundes- und Freistaatsseite berücksichtigen.“
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