Dresden, 26.03.2024
In Dresden leben tausende Katzen. Manche von ihnen werden als Hauskatze gehalten, andere sind Freigänger. So gut wie jedes Jahr fragen sich jedoch Herrchen und Frauchen vor den Ferien, welche Betreuungsmöglichkeiten die besten für ihre vierbeinigen Lieblinge sind.
Sicherlich ist es unter anderem auch der Tatsache geschuldet, dass sich zahlreiche Menschen während der Corona Pandemie dazu entschlossen haben, mindestens eine Katze bei sich aufzunehmen, dass die Betreuungsangebote im Laufe der Zeit vielseitiger geworden sind und immer öfter in Anspruch genommen werden.
Aber worauf gilt es eigentlich, bei der Suche nach einem „stellvertretenden Dosenöffner“ zu achten? Selbstverständlich ist es immer vom Charakter des Tieres abhängig, welche Option die beste darstellt. Im ersten Schritt gilt es jedoch, sich mit allen Möglichkeiten auseinanderzusetzen, um am Ende die Entscheidung zu treffen, die die beste Variante für das eigene Tier darstellt. Die folgenden Abschnitte liefern einen Überblick.
Katzensitter für eine Betreuung für zuhause
Sicherlich ist es nicht übertrieben, zu behaupten, dass Katzen bis zu einem gewissen Grad Gewohnheitstiere sind. Sie lieben es, in ihrem eigenen Revier zu bleiben. Wer sich mit der Frage „Katze mit in den Urlaub nehmen oder Katzensitter beauftragen?“ auseinandersetzt, trifft mit der letztgenannten Option meist die bessere Entscheidung.
Viele Tiere reagieren gestresst, wenn sie mit den Strapazen einer Auto- oder gar einer Flugreise konfrontiert werden. Selbstverständlich gibt es auch Ausnahmen. Zahlreiche Experten raten jedoch dazu, vor allem Katzen nicht aus ihrem gewohnten Umfeld herauszunehmen. Hunde sind hier in der Regel deutlich flexibler.
Katzenbesitzer, die dementsprechend entspannt in die schönsten Wochen des Jahres starten möchten, sollten sich im Vorfeld ein wenig Zeit nehmen, um einen geeigneten Katzensitter zu finden. In einem persönlichen Gespräch lassen sich dann wichtige Details rund um Fütterung, Besuchszeiten und Co. festlegen. Die meisten Anbieter dürften zudem kein Problem damit haben, bei jedem Besuch Fotos der Lieblinge zu machen, um diese dann über das Handy an die jeweiligen Besitzer zu schicken. Hieraus ergibt sich häufig ein angenehmer Beruhigungseffekt, der dabei hilft, die eigenen Ferien noch ein wenig entspannter zu genießen.
Zusatztipp: Wer die Vorteile rund um Katzensitter optimal wie für sich nutzen möchte, sollte letztendlich auch ein wenig auf sein Bauchgefühl hören. Wenn die persönliche Basis stimmt, dürfte sich das berühmte schlechte Gewissen, den Liebling allein zuhause zurückzulassen, eher selten melden.
Die Betreuung durch Bekannte
Mit Hinblick auf Tierbetreuung gilt in vielen Freundeskreisen das Motto „Eine Hand wäscht die andere.“. Dementsprechend verwundert es nicht, weshalb sich viele Katzenbesitzer dazu entschließen, mit Hinblick auf Füttern, Kuscheln und Katzenklo reinigen auf die Unterstützung von Freunden zu setzen.
Der Nachteil: Wer sich ausschließlich auf einen oder wenige Bekannte verlässt, stellt schnell fest, dass es hier durchaus zu Termin-Engpässen kommen kann. Vor allem dann, wenn die Wahrscheinlichkeit, zum Beispiel in den Ferien, hoch ist, dass alle gleichzeitig im Urlaub fahren, gilt es hier, umzuplanen. Daher ist es definitiv sinnvoll, bei der Betreuung durch Bekannte möglichst lange im Voraus zu planen – egal, ob ein mehrwöchiger Urlaub oder „nur“ ein Tagesausflug in den Freizeitpark in Döbeln ansteht.
Probleme wie diese entstehen beim professionellen Katzensitting vegleichsweise selten. Natürlich kann ein gebuchter Katzensitter krank werden. Die verschiedenen Anbieter haben jedoch die Möglichkeit, auf einen größeren Pool an Sittern zurückzugreifen und haben somit so gut wie immer einen Plan B in petto.
Die Tierpension
Viele Tierpensionen sind für Herrchen und Frauchen an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Und natürlich gibt es Katzen, die kein Problem damit haben, zum Beispiel einmal im Jahr hier vorbeizuschauen.
Wer die entsprechenden Angebote in Anspruch nehmen möchte, muss einige Auflagen erfüllen. Ein vollständiger Impfschutz ist bei den meisten Pensionen Standardvorgabe. Zudem ist es wichtig, im Rahmen der verschiedenen Vorgespräche wichtige Details rund um die Unterbringung, die gemeinsame Haltung mit anderen Katzen und eventuelles Spezialfutter zu klären.
Fest steht: Sowohl der Urlaub mit Hund als auch die Betreuung der Katze während der Ferien können unkompliziert sein. Haustierbesitzer, die ihre Möglichkeiten kennen, sind hier definitiv im Vorteil.
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