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Carolabrücke: Abbruch am Brückenzug C Altstadt wird vorbereitet


Wie geht es mit der Carolabrücke weiter?
Wie geht es mit der Carolabrücke weiter?

Dresden, 26.09.2024

SachsenEnergie beginnt mit Arbeiten an Fernwärmeleitung auf Neustädter Seite

Nachdem der Elbpegel aktuell unter 4,50 Meter gesunken ist, können die Abbrucharbeiten an den Teilen des Zuges C der Carolabrücke an der Altstädter Seite weiter vorbereitet werden. Die ersten Arbeiten starten heute, Mittwoch, 25. September 2024. Dazu gehören die Einrichtung der Baustelle und die Anlieferung von Schutzmaterial für Flächen und Böden.  


Ab Montag, 30. September, wird begonnen, das sogenannte „Fallbett“ am Terrassenufer einzurichten. Es soll das noch schräg hängende Brückenteil an der Altstädter Seite auffangen. Dessen Abbruch ist ab Montag, 7. Oktober, geplant. Die Arbeiten werden von der Firma CENTRO Umwelttechnik & Logistik GmbH aus Dresden ausgeführt.


Bis zum Beginn des eigentlichen Abbruchs der Brückenteile wird weiter intensiv am Detailplan gearbeitet. Wichtig ist hierbei die Sicherung der Medienleitungen am Terrassenufer und die Koordinierung weiterer Materialbeprobungen am Zug C für die Ursachenforschung.


Siehe auch Presseinformation vom 20. September 2024: Carolabrücke: Abbruchkonzept für Brückenzug C steht (dresden.de)


SachsenEnergie sichert Dresdner Fernwärmeversorgung

Die SachsenEnergie beginnt mit ersten Maßnahmen auf der Neustädter Elbseite. Durch den Teileinsturz der Carolabrücke wurde eine von zwei Hauptversorgungsleitungen mit Fernwärme zwischen den beiden Elbseiten irreparabel zerstört. Seither wird die in den Kraftwerken auf der Altstadt-Seite produzierte Fernwärme allein durch den Fernwärme-Düker unter der Elbe (Höhe Marienbrücke) auf die andere Elbseite transportiert und dann in das Fernwärmenetz verteilt. Darüber hinaus wurden die großen Anschlussleitungen am Carolaplatz durch den Einsturz der Brücke vollständig zerstört. Somit wird die Fernwärme, nachdem sie durch den Düker geflossen ist, aktuell durch dünnere Rohre in den Dresdner Nordosten weiter transportiert. Ab der kommenden Woche verlegt SachsenEnergie 300 Meter neue Fernwärmerohre mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern am Carolaplatz, direkt am Neustädter Brückenkopf. Damit wird die Fernwärmeverbindung zwischen den beiden Königsufern wieder geschlossen, die hydraulische Kapazität vergrößert und die Fernwärme kann schneller in die Dresdner Neustadt fließen.


Siehe auch Presseinformation der SachsenEnergie vom Mittwoch, 25. September 2024: Absicherung der Dresdner Fernwärmeversorgung nach Brückeneinsturz (sachsenenergie.de)

 

Landeshauptstadt Dresden

Direktorium des Oberbürgermeisters | Amt für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Protokoll



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