
Wie wäre es mit Crêpes Suzette?
Dresden, 19.03.2025 (Innere Altstadt)
Crêpes Suzette – ein Dessert mit französischem Charme und einer faszinierenden Geschichte. Dieses ikonische Gericht ist mehr als nur ein einfacher Pfannkuchen mit Sauce – es ist eine Inszenierung, die Genuss, Eleganz und eine Prise Theatralik vereint.
Die Ursprünge der Crêpes Suzette führen nach Frankreich, wo sie Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sein sollen. Eine der bekanntesten Legenden besagt, dass der junge Koch Henri Charpentier das Gericht zufällig kreierte, als er in Monte Carlo für den Prince of Wales, den späteren König Edward VII., ein Dessert zubereitete. Durch einen ungewollten Flambier-Effekt entstand eine karamellisierte Orangensauce, die so köstlich war, dass der Prinz sie nach einer Begleiterin „Suzette“ benannte. Ob Zufall oder geniale Erfindung – das Dessert eroberte die Welt und ist bis heute eine wahre Delikatesse.
Die Zubereitung der Crêpes Suzette ist eine Kunst für sich. Dünne, zarte Crêpes werden in einer Sauce aus Butter, Zucker, frisch gepresstem Orangensaft und Orangenlikör wie Grand Marnier oder Cointreau geschwenkt. Der krönende Moment ist das Flambieren – dabei wird die Sauce mit einem Schuss Alkohol entzündet, was ein spektakuläres Flammenbild erzeugt und die Aromen intensiviert.
Auch im renommierten Kastenmeiers Restaurant hat dieses Dessert seinen festen Platz auf der Karte – und das aus gutem Grund. Die Mischung aus Tradition, exzellenter Handwerkskunst und dem besonderen Erlebnis des Flambierens direkt am Tisch macht die Crêpes Suzette zu einem unvergesslichen Genussmoment. Gäste schätzen nicht nur die geschmackliche Raffinesse, sondern auch die Show, die das Gericht zu einem Highlight jedes Besuchs macht.
Crêpes Suzette vereint französische Eleganz mit einer sinnlichen Geschmacksexplosion – ein Dessert, das Geschichte atmet und immer wieder aufs Neue begeistert. Wer diese Delikatesse einmal im Kastenmeiers probiert hat, wird verstehen, warum sie dort eine so besondere Rolle spielt.
Tipp: Vernissage im Kastenmeiers
Der Berliner Künstler mit den sächsischen Wurzeln zeigt in einer Gemeinschafts-
ausstellung mit Anke Beier-Amani neue Malerei und Porzellanobjekte.
Man sieht sich immer mehrmals im Leben: Schon 2013 und 2020 war Roland Beier mit einer
erfolgreichen Ausstellung im „Kastenmeiers“ zu Gast. Jetzt kehrt der Berliner Künstler mit den
sächsischen Wurzeln zusammen mit seiner Frau, der Künstlerin Anke Beier-Amani, und der
Gemeinschaftsausstellung „#Tagträume“ zurück.
Die vielseitigen Bilder und Porzellanobjekte von Roland Beier entstehen meist unter dem
Eindruck ausgewählter Musik - unter anderem von Vivaldi, Brahms, Debussy oder Glass. Die
Inspirationen aus der erlebten Musik spiegeln sich in teils reliefartigen Materialbildern und
skurrilen Porzellancollagen.
Anke Beier-Amani arbeitet unter dem Einfluss von Musik. Die Künstlerin kreiert leicht
dreidimensionale Leinwandobjekte und verleiht ihnen zuweilen mit Hilfe von Drahtgeflecht und
kleinen Details wie Perlen oder Metallplättchen originelle haptische Reize.
Kurzbiografie:
+ geboren 1955 in Meißen in einer Porzellanmaler-Familie,
+ von 1947-1979 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee im Fach
Grafik / Illustration mit Diplom-Abschluss,
+ seitdem freiberuflich tätig als Illustrator, Buch- und Plakatgestalter, Karikaturist und Maler
+ hat u.a. im Januar 1990 die international bekannt gewordene Karikatur zur Wende gezeichnet
K. Marx: „ Tut mir leid Jungs! War halt nur so’ ne Idee von mir…" siehe unten!
+ lebt und arbeitet seit 1992 in Berlin-Karolinenhof
+ illustriert Schulbuchreihen für Cornelsen und Westermann
+ experimentiert seit 2010 mit und auf Porzellan in der Porzellanmanufaktur Freiberg
Kastenmeiers, Fischrestaurant, Restaurant Dresden, Sushi- & Austernbar, TBP Gastro GmbH & Co. KG
Taschenberg 3, 01067 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 . 48 48 48 01
info@kastenmeiers.de
www.kastenmeiers.de
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