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Augustus Rex präsentiert den wohl reinsten Grappa des Landes!


 v.l.n.r. Augustus-Rex-Chef Georg Schenk, Sabrina Papperitz (Sächsische Weinkönigin), Marlon Kutschke (Chef der Twist-Bar) und Initiator Tom Wolff beim ersten Genuss des 2014er Dresdner Gewürztraminer-Tresterbrands
v.l.n.r. Augustus-Rex-Chef Georg Schenk, Sabrina Papperitz (Sächsische Weinkönigin), Marlon Kutschke (Chef der Twist-Bar) und Initiator Tom Wolff beim ersten Genuss des 2014er Dresdner Gewürztraminer-Tresterbrands

Dresden, 26.05.2023

Dresdner Gewürztraminer-Trauben perfekte Grundlage für einzigartiges Destillat


Nachdem der Dresdner Tom Wolff im Jahr 2010 seinen Weinberg aufgeben musste, wollte er dennoch die Liebe zum Wein nicht aufgeben. „Ich habe mich dann intensiv mit dem Thema Grappa auseinandergesetzt. Angefangen beim besten Traubenmaterial, der Herstellung und Lagerung bis hin zur Präsentation. Nicht zu vergessen, die Entwicklung vom ‚Abfallprodukt‘ der Weinherstellung hin zum etablierten ‚Tafelgetränk‘“, informiert Wolff.


Interessant waren für ihn vor allem die Aspekte Aromatisierung und Marketing. Warum wird ein Brand, in dessen Grundstoff Traubenschalen, Kerne und Stiele sind, zu guter Letzt in einem Holzfass gelagert, um ihn zu aromatisieren? Kerne und Stiele (Rappen) sind die typischen Bestandteile eines Grappas, aber sie tragen durch ihre Gerbstoffe auch zum ‚unreinen Geschmack‘ bei. Dieser wird durch die Lagerung im Holzfass verstärkt oder übertüncht (verfälscht). Der zweite Aspekt war die vermeintliche Aufwertung eines Destillates durch aufwändige Verpackungen in extravaganten Flaschen und Holzkisten – Dinge, die überhaupt nichts mit dem Geschmack und der Qualität des Inhaltes zu tun haben.


„Im Ergebnis habe ich versucht, den ‚reinsten Grappa‘ beziehungsweise Tresterbrand, wie wir die Spirituose in Deutschland nennen müssen, herzustellen. Das geht nur, wenn auf Seiten der Brennerei die bestmöglichen Spezialisten zur Verfügung stehen, der Spaß und Energie in eine Idee investieren. Augustus Rex, damals, vor fast zehn Jahren in Dresden-Klotzsche, war damit für mich die erste Adresse“, so Wolff weiter. Das bestmögliche Material, 2014 aus 170 Kilogramm Gewürztraminer-Trauben-Trester, wurde kurz nach dem Pressen im Dresdner Weingut direkt in die Brennerei verbracht und dort in stundenlanger Handarbeit von allen Holzanteilen befreit. Die Traubenschalen und die verbliebenen Kerne werden dann in Fässer gefüllt und eingemaischt - alles innerhalb 24 Stunden vom Pressen bis zum Maischen. Nach der Gärung wurde alles in einem vierstufigen Verfahren gebrannt und für viele Jahre unter Ausschluss von Sauerstoff und Licht in völlig geschmacksneutralen Edelstahltanks gelagert. Jetzt wurde der Tresterbrand mit Oberlausitzer Quellwasser – mit Härtegrad 3,6 – auf Trinkstärke reduziert und aus Lichtschutzgründen in dunkle Flaschen abgefüllt, verkorkt, etikettiert und signiert.


Augustus-Rex-Chef Georg Schenk (re.) und Initiator Tom Wolff beim ersten Genuss des 2014er Dresdner Gewürztraminer-Tresterbrands
Augustus-Rex-Chef Georg Schenk (re.) und Initiator Tom Wolff beim ersten Genuss des 2014er Dresdner Gewürztraminer-Tresterbrands

„Der Dresdner Tresterbrand hat einen intensiven, sehr würzigen Geruch nach fruchtigen Trauben, kräftigen Muskatellernoten und schmeckt etwas rauchig. Im Geschmack intensive Traubennote mit würziger Frische, sowie Anklänge von Rose und Muskateller, langanhaltend im Abgang“, beschreibt Augustus-Rex-Destillateur Georg Schenk den Dresdner Gewürztraminer Tresterbrand, der nicht filtriert ist, um auch die darin befindlichen Schwebstoffe geschmacklich nutzen zu können.

„Für Grappa-Kenner unbedingt ein Muss“, empfiehlt Marlon Kutsche, Chef der Skybar „Twist“ im Dresdner INNSIDE-Hotel, das neue Destillat, dass er ab sofort auch in seiner Bar verfügbar hat. Und die Sächsische Weinkönigin Sabrina Papperitz, die beim Öffnen der ersten Flasche auch einen Schluck verkosten durfte, ergänzt: „Nicht nur von Amts wegen bin ich vom sächsischen Wein begeistert, aber dass man von dessen eigentlichem ‚Abfallprodukt‘ sogar noch so ein Destillat kreieren kann, haut mich tatschlich um!“


Der 2014er Gewürztraminer-Tresterbrand ist nicht nur von seiner Art her eine Rarität, es stehen auch nur 88 Halbliter-Flaschen zu je 59,50 Euro zum Verkauf. „Aber für die nächsten drei Jahre ist vorgesorgt, denn dann kommen nach und nach die Jahrgänge 2015, 2016 und 2017 auf die Flasche. Interessenten können sich bei uns ja schon mal auf eine Vormerkliste schreiben lassen“, empfiehlt Schenk abschließend.


Weitere Infos: www.augustus-rex.de

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