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Lust auf Dresden

Was ist los in Dresden - Lustwandeln durch die Jahrhunderte


Impressionen vom Dresdner Frühling im Palais 2018,  Archivbild. Bildnachweis: Sebastian Thiel

Wohin in Dresden

Dresden (Seevorstadt Ost) - Vorverkauf für Dresdner Frühling im Palais 2020 beginnt

Dresden, 05. November 2019 (tpr) – Die opulenten Blüten-, Pflanzen- und Früchteschauen im Palais im Großen Garten von Dresden waren einst weltberühmt. „Dresdner Frühling im Palais“ knüpft seit 2006 an diese große Tradition an. Die im Zweijahresrhythmus von der Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen mit Unterstützung von Schlösserland Sachsen realisierte Ausstellung ist mit etwa 40 000 Pflanzen und Blumen die bedeutendste Frühlingsblumenschau in Deutschland. Die nächste Ausgabe ist vom 28. Februar bis 8. März 2020 zu erleben. Unter dem Titel „Blütezeiten“ lädt sie zum Lustwandeln durch die Jahrhunderte. Am 6. November beginnt der Kartenvorverkauf.

Das Palais im Herzen des Großen Gartens ist einer der ältesten Barockbauten im deutschsprachigen Europa und eines der bedeutendsten Denkmale der Landeshauptstadt. Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude aus. Bis heute zeigt es im Inneren noch Spuren der Zerstörung.

Ende Februar, während die Natur noch im Winterschlaf liegt, verwandeln sächsische Gärtner und Floristen das Palais erneut in einen paradiesischen Ort, in ein blühendes und duftendes Gesamtkunstwerk. Jeder Saal und Salon des Lustschlosses wird mit tausenden Frühlingsblühern, aufwendigen floristischen Arbeiten, Skulpturen, Licht und Klang zu einer sinnlichen Szene, inspiriert von je einer Blütezeit in der europäischen Geschichte.

Designerin Bea Berthold aus Bad Liebenstein, Thüringen, die erneut das Konzept für die Ausstellung entwickelt hat, spannt den Bogen über fast 1000 Jahre europäische Kulturgeschichte: vom mittelalterlichen Klostergarten und den ersten botanischen Gärten in der Renaissance, über den niederländischen Tulpenrausch, sächsische Porzellankunst und Hochzeitsbäume im Barock bis zu den neuen, urbanen Gartenkonzepten der Gegenwart.

Der gärtnerische Aufwand ist enorm. Mehr als ein Jahr Vorlaufzeit benötigt die Ausstellung. Die Pflanzen werden so vorgezogen, dass sie exakt zur Eröffnung anfangen zu blühen. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl. Etwa 30 erfahrene sächsische Gärtnereien sind an der Umsetzung beteiligt. Hinzu kommen 20 bis 25 Gärtner sowie zahlreiche Floristen vom Dresdner Institut für Floristik und der Blumen-Werk-Schule Johanne de Carnée, welche die Ausstellung innerhalb von zwei Tagen im Palais gestalten. Projektleiter und Pflanzenkoordinator ist der ehemalige Gartenmeister von Dresden Pillnitz, Wolfgang Friebel.

Der Zauber währt nur kurz. Genau zehn Tage ist die vergängliche Blütenpracht zu sehen. Die Veranstalter rechnen mit etwa 35 000 Besuchern und empfehlen, Karten im Vorverkauf zu erwerben. Dieser beginnt am 6. November 2019 unter www.dresdner-fruehling-im-palais.de/eintrittskarten sowie an ausgewählten Vorverkaufsstellen. Informationen dazu unter www.dresdner-fruehling-im-palais.de/besucherinformation.

Für Firmen und Privatpersonen stehen auch Geschenkoptionen zur Verfügung.

 

Herausgeber: Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen mbH Scharfenberger Str. 67 01139 Dresden www.dresdner-fruehling-im-palais.de

Pressekontakt: Anne Jungowitz THIEL Public Relations e. K. T: +49 351 3148892 presse@thielpr.com

Über „Dresdner Frühling im Palais“

Der Dresdner Frühling knüpft an eine große Tradition an: Die prächtigen Dresdner Blüten- und Pflanzenschauen waren einst weltberühmt. Bereits im 19. und 20. Jahrhundert gab es große Gartenbauausstellungen in der Elbestadt. Sie begründeten den Ruf der Stadt als europäisches Zentrum der Gartenkunst. Den Besucherrekord hält die 1. Reichsgartenschau 1936 mit über drei Millionen Besuchern aus dem In- und Ausland. Im Jahr 2006, aus Anlass der 800-Jahr-Feier der Stadt, wurde der „Dresdner Frühling im Palais“ in seiner heutigen Form veranstaltet.

Über Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen mbH

Die Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen mit Sitz in Dresden fördert alle Zweige des Gartenbaus und seiner Betriebe in beruflicher, wirtschaftlicher, fachtechnischer und kultureller Hinsicht. Die Förderung besteht u.a. in der Durchführung von Gärtner- und Floristenbörsen sowie in der Durchführung von Ausstellungen, Blumenschauen und Messen sowie von Seminaren, Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen. Darüber hinaus fördert sie den Berufsnachwuchs und berät die u.a. im Landesverband Gartenbau Sachsen organisierten berufsständischen Unternehmen, darunter rund 300 Gemüsebau- und Zierpflanzenbetriebe, Einzelhandels-, Stauden- und Friedhofsgärtnereien sowie Baumschulen.

 

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