Dresden - Stadtverwaltung reagiert auf Nutzerfeedback
Autofahrer in Dresden nehmen den November 2018 gestarteten E-Parkschein sehr gut an. Derzeit werden auf den Parkplätzen in der Stadt pro Monat von etwa 4 000 Nutzern rund 10 000 E-Parkscheine gelöst – Tendenz steigend. An den monatlichen Gesamteinnahmen der Parkgebühren verzeichnen die E-Parkscheine mittlerweile einen Anteil von 4 bis 5 Prozent. Am stärksten nutzen Autofahrer den E-Parkschein auf den innerstädtischen Parkflächen, wie zum Beispiel den Parkplätzen Pirnaischer Platz, Schießgasse und Reitbahnstraße, aber auch in der Inneren Neustadt und auf der Lingnerallee. Unter eparkschein@dresden.de konnten die Nutzerinnen und Nutzer Rückmeldungen zum neuen Service geben. Viele wünschten sich weitere Bezahlmöglichkeiten. Deshalb führt die Stadtverwaltung nun zusätzlich die Bezahlungsvarianten Giropay und Paydirekt ein. Bislang konnte man die Onlinezahlung nur per Kreditkarte und PayPal abwickeln. „Ich freue mich, dass das Onlineangebot in Dresden weiterentwickelt werden konnte. Die steigenden Nutzungszahlen des E-Parkscheins geben uns ein positives Feedback für unsere Anstrengungen zur Digitalisierung der Leistungen der Stadtverwaltung“, so Finanzbürgermeister Dr. Peter Lames. Bei der Umsetzung des E-Parkscheins mussten die Prozesse zwischen Straßen- und Tiefbauamt, Ordnungsamt und Stadtkasse neu abgestimmt und an die digitale Basis angepasst werden. Der E-Parkschein kann alternativ zu den Papierparkscheinen gelöst und auch per Smartphone bei Bedarf von unterwegs aus verlängert werden. Auf allen Parkscheinautomaten der Stadt sind Informationen dazu vorhanden.
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