JUNI Sonntag, 02.06. 2019 | 15.00 Uhr | Klosterpark Altzella Kräuterspaziergang mit Kräuterfachfrau Koreen Vetter Preis: 8,00 Euro | ermäßigt 5,00 Euro | Um Voranmeldung wird unter Tel.: 03524250435 gebeten
Ausstellungen im Schloss Nossen „Geld oder Leben! Die Karriere des Räuberhauptmanns Lips Tullian“ 30.März - 3. November 2019
Das Schloss Nossen erhält mit „Geld oder Leben! Die Karriere des Räuberhauptmanns Lips Tullian“ eine Erweiterung seiner Dauerausstellungen. Die spannenden Biographien von Lips Tullian und seiner Gefährten ziehen nicht nur Jung und Alt in den Bann, sondern haben auch unmittelbare Bezüge zur Nossener Gegend. Die Stadtkirche in Nossen war nur eins der vielen Ziele der Räuberbande. Christian Eckoldt, ein Vertrauter Lips Tullians, wurde 1712 im Amtsschloss Nossen inhaftiert und der Folter unterzogen. Zahlreiche Geschichten sind überliefert, denn das damalige Räuberwesen im Amt Nossen war weithin berüchtigt und gefürchtet. Was, warum und wie die Kriminellen aus dem 18. Jahrhundert die Gegend verunsicherten wird anschaulich in der neuen Ausstellung im Schloss Nossen dargestellt und inszeniert.
„Spurensuche in Sachsen. Die Familie von Schönberg in acht Jahrhunderten“ 30.März - 3. November 2019
Die Familie von Schönberg gehörte zu den bedeutendsten Adelsfamilien Sachsens. Seit dem Mittelalter bestimmten Vertreter der Familie die Geschicke des Landes mit, ob als Äbte von Altzella, als Bischöfe in Meißen und Naumburg, als Amtmänner oder Hofmeisterinnen im Dienste der kurfürstlichen Familie, Offiziere in der sächsischen Armee oder selbstbewusste Unternehmerinnen. Dem Wirken dieser Persönlichkeiten ist ein Teil der Nossener Dauerausstellung gewidmet. Nach der letztjährigen Sonderschau zum sächsischen Adel in der Reformationszeit ist die Ausstellung zur Geschichte der von Schönbergs ab dieser Saison wieder in der Hofestube des Nossener Schlosses zu sehen. So können die Besucher herausragende Leihgaben aus dem Besitz der Familie betrachten. Dazu zählt auch das berühmte Gemälde „Grenadiere im Schnee“ von Ferdinand von Rayski.
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