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Lust auf Dresden

„Wir wollen gute Gastgeber im Land Sachsen sein – weltoffen und herzlich“


Foto zeigt v.l.n.r. DEHOGA-Sachsen-Hauptgeschäftsführer Jens Vogt, DEHOGA-Deutschland-Präsident Guido Zöllick und DEHOGA-Sachsen-Präsident Axel Hüpkes  Bildquelle: DEHOGA Fedra

Präsident des DEHOGA Sachsen fordert zum Neujahrsempfang Dialog und Bürokratieabbau Anlässlich des erstmalig stattfindenden Neujahrsempfangs des DEHOGA Sachsen tritt Präsident Axel Hüpkes mit eindrücklichen Forderungen an Politik, Wirtschaft und die Mitglieder des Verbandes heran. Der Landesverband des Hotel- und Gaststättenverbandes e.V. vertritt die Interessen von mehr als 2.100 Mitgliedsunternehmen in Sachsen. Der Präsident des Unternehmerverbandes fordert die Mitglieder aus Gastronomie und Hotellerie auf, im Wahljahr 2017 besonders das Gespräch mit Politikern sowie Mitgliedern aus Parlamenten und Stadträten zu suchen, um auf die Belange der Branche hinzuweisen. Ziel aller sollte es sein, gute Gastgeber im Land Sachsen zu sein und die gelebte Weltoffenheit und Herzlichkeit jedem entgegenzubringen. Ein erster entscheidender Ansatzsatzpunkt für Präsident Hüpkes ist die Bündelung der Kräfte innerhalb der Hotellerie und Gastronomie. „Es gibt zahlreiche DEHOGA-Standpunkte, die wir nur gemeinsam eindringlich vermitteln und einfordern können. Eine große Herausforderung ist die Dokumentationsflut und Masse an Belehrungen, die alle Branchenmitglieder erbringen müssen. Für uns gilt es zu prüfen, welche Möglichkeiten im Zuge des EU-Rechts zur Verfügung stehen und inwieweit einfachere Varianten über das Bundesrecht kreiert werden können“, so Hüpkes. Der Fachkräftemangel beschäftigt die Unternehmen der Hotellerie und Gastronomie schon seit vielen Jahren. „Eine Abhilfe kann dabei auch die Integration von Flüchtlingen schaffen. Besonders die mit längerem Bleiberecht sollen schnell in das Berufsleben integriert werden, denn dort findet auch ein großer Teil vom Leben selbst statt und die Sprachkenntnisse erweitern sich entsprechend schnell.“ Unter Beachtung der rückläufigen Touristenzahlen, besonders in der Landeshauptstadt Dresden, macht sich der DEHOGA Sachsen für eine Anpassung der Bettensteuer und Senkung des Bürokratieaufwandes stark. „Die eingespielten Steuergelder sollten der Branche und dem Tourismus wieder zugeführt werden. Während die Politik in den konzessionierten Betrieben unserer Branche gern zu Überregulierung neigt, erleben wir in Bereichen wie ‚Sharing Economy’ eine Unterregulierung. Wir als DEHOGA Sachsen fordern gleiche Wettbewerbsbedingungen für Vermarktungsportale wie ‚Airbnb’ oder auch die Speisenplattform ‚Eatwith’. In allen Branchen und auf allen Portalen sollten gleichsam Hygiene, Sicherheit und Haftung reguliert sein“, erklärt Hüpkes. Für die verbandsinterne Entwicklung stehen die Gewinnung von Neumitgliedern und eine professionellere Aufstellung im Vordergrund. Sachthemen sollen im laufenden Jahr stärker fokussiert und alle in den Geschäftsstellen tätigen Mitarbeiter in den Pool von Themen integriert werden.

Weitere Infos: www.dehoga-sachsen.de

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