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Lust auf Dresden

Rückläufigen Tourismuszahlen muss entgegengewirkt werden


Lust auf Sachsen - Rückläufigen Tourismuszahlen muss entgegengewirkt werden

Vorsitzender des DEHOGA Dresden appelliert an die sächsische Landeshauptstadt Der Regionalverband Dresden des DEHOGA Sachsen setzt sich kontinuierlich für die Sicherung der Gegenwart und Zukunft des Gastgewerbes und dessen Ansehen ein. Als Interessenvertretung der Hotellerie und Gastronomie vertritt er diese in der Tarifpolitik sowie gegenüber gewählten Volksvertretungen und Behörden. Aufgrund der sinkenden Gäste- und Übernachtungszahlen sieht sich der DEHOGA Dresden vor einer schwierigen Aufgabe, die von den Hoteliers und Gastronomen der Landeshauptstadt nur gemeinsam mit den politischen Institutionen Dresdens bewältigt werden kann. Vorsitzender Rolf-Dieter Sauer und zugleich Inhaber des am Wilden Mann in Dresden gelegenem Hotels „Bergwirtschaft“, appelliert daher an den Dresdner Stadtrat und schlägt konkrete Maßnahmen zur Abwendung der Umsatzeinbußen aufgrund sinkender Gäste- und Übernachtungszahlen vor: „Im vergangenen Jahr sanken die Tourismuszahlen in Dresden nachweislich, während in gesamt Deutschland eine Steigerung vorlag. Um es einfach auszudrücken – Dresden läuft der Tourismus weg. Die Übernachtungszahlen sind rückläufig, mit fehlenden Gästen sinkt der Umsatz für die Hotels. Dies wirkt sich auf die lokalen Gasthäuser und Einzelhändler aus, die ebenfalls Umsatzeinbußen verzeichnen werden, sollten die Zahlen der Übernachtungsgäste weiter sinken. Erster Ansatzpunkt für uns ist eine Überarbeitung der Beherbergungssteuersatzsenkung, die sogenannte Bettensteuer. Die Hoteliers fordern eine prozentuale Bettensteuer sowie eine Vereinfachung des umständlichen Nachweises der Geschäftskunden. Zudem sollen die eingenommen rund 10 Millionen Euro Bettensteuer bestmöglich in eine sinnvolle Zukunftswerbung der Landeshauptstadt Dresden investiert werden. Wir als DEHOGA Dresden appellieren offen an den Stadtrat der Landeshauptstadt, die Einnahmen aus den Bettensteuern für ein umfangreicheres Marketing der Stadt einzusetzen. Damit stärken wir die Dresden-Werbung und können zukünftig wieder steigende Gästezahlen für die Stadt erwarten. Wir als DEHOGA Dresden wandten uns bereits an die Fraktionen der CDU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie DIE LINKE. „Alle Fraktionen verstanden im Gespräch unseren Standpunkt und sicherten ihre Unterstützung zu. Wir bitten sie nun, diesen Worten Taten folgen zu lassen. Erst kürzlich fror der Stadtrat ein Budget von 500.000 Euro, das der Vermarktung der Stadt Dresden zugesichert war, ein. Dieses Budget muss freigegeben werden, damit die Branchen gemeinsam mit der Stadt die Attraktivität Dresdens als Reiseziel umfangreich bewerben können. In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit Vertretern des Tourismusverbands Dresden e.V., der Dresdner Hotel Allianz und dem Tourismus-Ausschuss der IHK Dresden entwickelten wir die Idee für die Einführung einer Dresden Bonuscard. Die Karte soll Übernachtungsgästen kostenfrei ausgehändigt werden und umfasst Vergünstigungen für unter anderem Einzelhandel, Gastronomie und tourismusrelevante städtische Einrichtungen. Neue Reiseanlässe und attraktive Vergünstigungen müssen in Dresden geschaffen werden, um ein weiteres Absinken der Gästezahlen zu vermeiden. Bestehende städtische Einrichtungen wie das Kraftwerk Mitte, Museen und staatliche Schlösser, Burgen und Gärten müssen dafür umfangreicher beworben und gleichzeitig zusätzliche Großveranstaltungen akquiriert werden. Wir bitten daher den Stadtrat, gemeinsam mit der Tourismuswirtschaft an der Umsetzung dieser Ideen zu arbeiten.“

Weitere Informationen: www.dehoga-dresden.de

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