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Lust auf Dresden

Apfel im Blätterteig mit Zucker-Zimt-Butter Füllung


Lust auf Sachsen - Gerd Richter Chefkoch Gasthof Maxen

Ein leckere Dessert, besonders für die Winterzeit. Auch ein schönes Mittmachrezept für Kinder. Chefkoch Gert Richter vom Gasthof Maxen zeigt wie es geht!

Zubereitung:

Den Apfel waschen und schälen. Das Kerngehäuse entfernen. Butter, Zucker und Zimt vermischen und in die Öffnung des Apefels geben (stopfen). Eine Lage Blätterteig (aufgetaut) schön flach ausrollen und pro Apfel eine angemessenen Fläche abschneiden. Den Teig um den Apfel hüllen. Das Eigelb mit etwas Wasser verdünnen und den Apfel damit bestreichen. Anschließen alles für 20 min. bei 170° C Umluft in den Offen backen lassen.

Zutaten für 4 Portionen:

4Äpfel (säuerlich) pro Person

250 g

weiche Butter

150 g Zucker

20 g Zimt

250 g Blätterteig (gekauft)

etwas Eigelb

 

Gasthof Maxen 01809 Müglitztal Maxener Straße 69B

Interessante Informationen auf; http://www.topfgucker-tv.de/gasthof-maxen-2/ Telefon: +49 (0)35206 39999 Webseite: http://www.gasthof-maxen.de

Öffnungszeiten: täglich von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr (Küchenschluss 21:00 Uhr)

 

Über die sächsische Küche

Eine einheitliche sächsische Küche gibt es genauso wenig, wie es eine einheitliche deutsche Küche gibt. Vielmehr ist sie eine Kombination der regionalen Kochtraditionen der einzelnen Regionen oder Landschaften Sachsens wie des Vogtlands, dessen Küche viele Einflüsse des Thüringischen und Fränkischen auszeichnet, des Erzgebirges oder der Oberlausitz. Aber selbst innerhalb des Erzgebirges gibt es Unterschiede, wenn man nur auf das so genannte Neunerlei, eine typische Speisenfolge, die zu Weihnachten gereicht wird, zu sprechen kommt. Selbst von Dorf zu Dorf, ja sogar von Familie zu Familie sind Unterschiede in der Zubereitung und den Essgewohnheiten anzutreffen.

Die Küche ist eher als deftig zu bewerten, verfügt über typisch mitteldeutsche Eigenarten, wie eine Vielfalt von Soßen zu Hauptgerichten und den Trend, alternativ zu Kartoffeln, Teigwaren und Reis, Klöße und Knödel zu reichen.

Auch der historische Reichtum der Regionen bestimmte die Küche. Die blühenden Städte Dresden und Leipzig verfügen über üppige und teilweise auch extravagante Küchen (man denke an die Krebse im Leipziger Allerlei). Das in früherer Zeit bitterlich arme Erzgebirge ernährte sich von einfachen Armeleutegerichten wie Pellkartoffeln und Quark mit Leinöl, Kartoffelsuppe oder auch nur, und das war wohl die Hauptmahlzeit der meisten Erzgebirger, Kartoffeln oder Brot mit Leinöl, das im Erzgebirge fester Bestandteil des Essens war. Im Vogtland dominierte die Küche halbwegs wohlhabender Bauern, der Sonntagsbraten war Pflicht.

Hervorzuheben ist die Vielfalt und Originalität an Back- und Konditorwaren. Das sächsische Gaffee un Guchn sind in Ausdrücken wie Kaffeesachse und Kaffeetante (die sich mit ihren Gesinnungsgenossinnen nachmittags zum Schwatzen im Café trifft) literarisch geworden. In Leipzig wurde das erste deutsche Kaffeehaus eröffnet.

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